BVE aktuell 2023_01

BVE aktuell 2023_01_v2

2 – 20 l a i r o t i d E Liebe Mitglieder, die Jahresuhr steht niemals still und daher möchten wir Ihnen – auch wenn schon ein paar Wochen seit dem Jahreswechsel vergangen sind – auch hier noch ein- mal ein gesundes und friedliches neues Jahr wünschen. Wir sind schon voller Elan in das neue Jahr gestartet und freuen uns dieses gemeinsam mit Ihnen genossen- schaftlich zu gestalten. In der ersten Ausgabe des Jahres, genauer gesagt auf den Seiten 3–7, geben wir Ihnen traditionell einen Über- blick über unsere Neubauprojekte und liefern Ihnen einen kleinen Überblick über unsere umfassenden Instandhaltungsmaßnahmen. Natürlich nimmt das Thema Nachhaltigkeit auch in die- sem Jahr einen wichtigen Platz ein. Daher berichten wir Ihnen auf den Seiten 8–9 von unserem BVE Verfügungs- fonds, den wir gemeinsam mit dem NABU realisieren. Abwechslungsreich und vielfältig sind aber nicht nur unsere Maßnahmen und Projekte, sondern vor allem auch unsere Mitglieder. Eines davon ist Schauspieler Alexander Merbeth, der bereits bei einigen namhaf- ten Produktionen mitgewirkt hat. Seine Person und sei- ne spannende Vita stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe unter der Rubrik »Besonderes Mitglied« auf den Seiten 10–11 vor. Neben der Schauspielkunst unseres Mitglieds Alexander Merbeth möchten wir Ihnen in der ersten Ausgabe des Jahres auch wieder ein besonderes Kunstobjekt aus einem unserer Quartiere vorstellen. In der Frickestraße/ Martinistraße tanzen im Innenhof bunte Blumen und bringen so Farbe in den – zumindest manchmal – grau- en Hamburger Alltag. Infos, Bilder und die Geschich- te der Installationen finden Sie in der Rubrik »Kunst am Bau« auf der Seite 12. Westen. Auf seinem Weg von Iserbrook zum Osdorfer Born passiert er dabei viele unterschiedliche BVE-Wohn- anlagen, die ihre eigene Geschichte erzählen. Begleiten Sie unseren Kollegen auf seinem Spaziergang zwischen Wohnanlagen und Grünflächen auf den Seiten 14–15. Unter der neuen Rubrik »BVE Köpfe« stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe unsere Kollegin Hannah-Tabea Faltin vor, damit Sie sich ein besseres Bild von den Menschen in unserer Verwaltung machen können. Auf den Seiten 16–17 lernen Sie die neue Kollegin kennen und erfahren, warum sie manchmal den Telefonhörer gegen einen Blaulichteinsatz tauscht. Natürlich haben wir aber noch viele weitere spannende Themen für Sie: Die Kurt Denker-Stiftung wird 50 Jah- re alt, was wir gemeinsam mit Ihnen auf Seite 18 feiern möchten. Zudem möchten wir Ihnen auf Seite 19 auch noch das Angebot Silver.Smart vorstellen, das älteren Menschen bei der Nutzung von digitalen Endgeräten hilft. Zu guter Letzt dürfen natürlich auch die BVE KIDS nicht fehlen. Neuigkeiten zu unserer Kindergenossen- schaft finden Sie auf Seite 13. Am 16.03.2023 findet unsere nächste Vorstandssprech- stunde in unseren Büroräumen statt. Näheres erfahren Sie bei der Anmeldung über unsere Zentrale. Die darauf- folgende Sprechstunde ist auf den 22.06.2023 terminiert. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Zudem entführt Sie unser Kollege Peter Finke bei sei- nem Gang durchs Quartier dieses Mal in den Hamburger Michael Wulf Axel Horn

Modernisierungs- und Instandhaltungs- maßnahmen 2023 A Auch im Jahr 2023 stehen für uns die Modernisierungs- und Instandhaltungs- maßnahmen im Mittelpunkt. Denn unse- ren Wohnungsbestand begreifen wir als das Herz des BVE und dieses möchte schließlich gut gepflegt werden. Um den modernen Anforderungen an Wohnraum und den Ansprüchen unserer Mitglieder gerecht zu werden, ergreifen wir umfassende Maßnahmen. Dabei investieren wir viel Mühe und finanzielle Mittel, um unseren Wohnungs- bestand auch weiterhin modern zu halten und fit für die Zukunft zu machen. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in ausgewählte Maßnahmen und Projekte. 3 – 20 n e u a B Zukunft schon heute! PV-Anlage auf der BVE Wohnanlage am Wittenkamp.

4 – 20 n e u a B Der Blick auf die Quartiere Quartier Eidelstedt Im Rahmen eines umfangreichen Quartiersprojektes führen wir die Baumaßnahmen in 2022 fort. Die Haus- eingänge Sven-Hedin-Straße 7 und Drieschweg 8 wur- den bis August 2022 fertiggestellt. Der 2. Bauabschnitt läuft parallel und die restlichen Gebäude erhielten bis November 2022 neue Eingänge. Bis zum Jahresende 2022 wurden auch die Außenanlagen inkl. unserem zweiten Mobiltätshub, Feuerwehrzufahrten, Wegeflä- chen, Fahrradhaus, Spiel- und Bolzplatz neugestaltet. Quartiere Op'n Hainholt und Schenefelder Holt – Nahwärmenetze Die Erweiterung des Nahwärmenetzes Op'n Hainholt um den Bereich Kamerstücken konnte im Jahr 2022 abge- schlossen werden. Der zweite Bauabschnitt im südli- chen Teil des Nahwärmenetzes am Schenefelder Holt wird in diesem Jahr fertiggestellt. Beide Maßnahmen bereiten eine zukünftige Quartiers- energieversorgung mit hohen regenerativen Anteilen zur CO2-Reduzierung vor. Quartier Lurup Der 1. Bauabschnitt der Wohnumfeldverbesserung wird in diesem Jahr geplant. Eine Anwohnerbeteiligung hat bereits stattgefunden. Die ersten Baumaßnahmen werden voraussichtlich im 3. Quartal 2023 begonnen. Gleichzeitig erfüllen wir zukünftig mit dem Bau eines BVE Mobilitätshub auch im Quartier Lurup die Anfor- derungen an eine moderne Mobilität. Bei allen baulichen Maßnahmen werden wir unsere Mit- glieder in den Quartieren rechtzeitig und umfassend direkt informieren. Quartier Heidrehmen Die Neugestaltung der Außenanlagen konnte im Sommer des Jahres abgeschlossen werden. Neben der Umset- zung des BVE Ampelkonzeptes zur Förderung der Biodiversität entstand in dem Quartier zusätzlich der erste BVE Klimarundgang mit sieben Stationen. Dieser beinhaltet sieben große Informationstafeln, die zeigen, welche Maß- nahmen der BVE ergreift, um das Quartier klimafreundlich und damit fit für die Zukunft zu machen.

Programme Sielleitungen Unser langfristiges Projekt, die Sanierungen der Siellei- tungen bei mehr als 500 Gebäuden im Zeitraum 2015 – 2022 konnte im vergangenen Jahr planmäßig abge- schlossen werden. Aufzüge Das umfangreiche Programm zur Modernisierung unserer Aufzugsanlagen wird auch in 2023 fortgeführt. Hier wer- den ca. 1,5 Millionen Euro in moderne Technik investiert. 5 – 20 n e u a B Photovoltaik Der BVE gestaltet die Energiewende seit Jahren aktiv mit. In zielführenden Kooperationen wird der Bestand der Geschosswohnungsbauten/Mehrfamilienhäuser mit Photovoltaik-Dächern und Mieterstromangeboten ausgerüstet. Kürzlich schloss der BVE eine gemeinsa- me Absichtserklärung mit Greenplanet Energy eG, um dieses Vorhaben gemeinsam verstärkt zu realisieren. Gestartet wird die Kooperation mit einem Pilotprojekt. Hierbei sollen zunächst weitere 143 Wohnungen über PV-Anlagen an Mieterstrommodelle angeschlossen wer- den. Ziel ist es, in den nächsten vier Jahren mindes- tens 2.000 Wohnungen (etwa 500 Wohnungen jährlich) durch eine PV-Anlage mit Mieterstrom zu versorgen. Gemeinsam mit dem genossenschaftlicher Stromver- sorger soll somit zur Realisierung möglichst vieler Mie- terstrommodelle ein entscheidender Beitrag geleistet und lokale »Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften«- gestärkt werden. Mobilität Wir schließen die Ausrüstungen für E-Mobilität in unse- ren Bestandstiefgaragen ab. In 2023 entwickeln wir Kon- zepte für Lademöglichkeiten für Außenstellplätze und schauen nach Möglichkeiten zum effizienteren und nut- zerfreundlicheren Abstellen von Fahrrädern und Las- tenrädern. Zudem haben wir einige Erfahrungen mit unserem Mobilitätshub sammeln können, sodass wir diese für die Umsetzung von zukünftigen Mobilitäts- hubs gebündelt und als größenabhängiges Baukasten- system, das wir in diesem Jahr fertigstellen wollen, nut- zen werden. Kleinfeuerungsanlagen Einbau von diversen Kleinfeuerungsanlagen (Hybrid- anlagen aus einer Wärmepumpe und einem kleinen Gas-Brennwert-Gerät) im Doppel- und Reihenhausbe- stand mit hohem regenerativem Anteil zur CO2-Min- derung. Im Gesamtprojekt »Austausch von Kleinfeu- erungsanlagen (KFA)« geht es um Feuerungsanlagen im Leistungsbereich bis ca. 24 kW und einem Alter von 20–30 Jahren. Hydraulischer Abgleich Natürlich führen wir in unseren Wohnanlagen auch in 2023 hydraulische Abgleiche der Heizungs-Systeme durch. Diese sorgen dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Wassermenge fließen kann. Dadurch wer- den alle Räume warm und unangenehme Strömungsge- räusche können vermieden werden. Beim Einsatz einer Wärmepumpenheizung verbraucht diese in Folge weni- ger Strom. Ein Brennwertkessel verbraucht hingegen weniger Gas und Heizöl. Somit können unsere Wohn- anlagen auch zukünftig effizient und kostengünstiger arbeiten. Weitere Maßnahmen Des Weiteren wird der BVE auch in diesem Jahr wie- der in umfassende Investitionen in vielfältige Maßnah- men tätigen. Darunter Treppenhausmodernisierungen, Fenstererneuerungen/Umglasungen, weitere Fassa- denmodernisierungen, Dacharbeiten, Umgestaltung und Arbeiten in den Außenanlagen (inkl. Baumpflege), Heizungsumstellungen auf Fernwärme sowie Tiefgara- geninstandhaltungen. Zusammenfassung Insgesamt befindet sich das veranschlagte Budget für die kleineren und größeren Baumaßnahmen zur Moder- nisierung und Instandhaltung auf einem gleich hohen Niveau wie im Vorjahr.

6 – 20 n e u a B Aktuelle Neubauprojekte Liebe Mitglieder, jeder von uns merkt es im Alltag: Kosten und Inflation steigen, die Lieferzeiten verlängern sich und es herrscht an vielen Ecken und Enden Ressourcenmangel. Das beeinflusst natürlich auch den Bau von Gebäuden. Trotz deutlich schwierigerer Rahmenbedingungen bau- en wir aber weiter und investieren in unsere Quartiere. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über unsere aktuellen Neubauprojekte. Hafencity – Strandkai • Baubeginn: Mitte 2020 • Anzahl Wohnungen: 43 frei finanziert • Geplante Fertigstellung: 3. Quartal 2023 Winterhude – Pergolenviertel, Baufeld 8a • Baubeginn: 3. Quartal 2021 • Anzahl Wohnungen: 31 • 22 Wohnungen im 2. Förderweg • 9 Wohnungen im 1. Förderweg mit Gemein- schaftsraum in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen • Geplante Fertigstellung: 3. Quartal 2023 Karoviertel – Glashüttenstraße • Baubeginn: 4. Quartal 2021 • Anzahl Wohnungen: 19 Wohnungen • Tagespflegeeinrichtung im Erdgeschoss • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2023 im 2. Förderweg Barmbek – Schlicksweg • Geplanter Baubeginn: 2. Quartal 2022 • Anzahl Wohnungen: 83 • 29 Wohnungen im 1. Förderweg für Senioren • 54 Wohnungen im 2. Förderweg für Familien • Gemeinschaftsraum in Zusammenarbeit mit der Köster-Stiftung • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2024 (Zusammenarbeit mit der Köster-Stiftung)

e beim BVE 2023 7 – 20 n e u a B Musterfoto Musterfoto Iserbrook – Jochen Fink Weg 23–27 • Baubeginn: 2. Quartal 2022 • 4 Doppelhaushälften freifinanziert • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2023 Schenefeld – Schenefelder Holt 3–5 • Baubeginn: 3. Quartal 2022 • 16 Reihenhäuser freifinanziert • Geplante Fertigstellung: 1. Quartal 2025 Iserbrook – Darbovenstieg 4–6 • Baubeginn: 2. Quartal 2023 • 4 Doppelhaushälften freifinanziert • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2024 Stellingen – Sportplatzring • Geplanter Baubeginn: 2. Quartal 2024 • Anzahl Wohnungen: 152 • 102 Wohnungen im 1. Förderweg • 49 Wohnungen für eine Baugemeinschaft Altinova (1. FW) • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2026 Auch die Planungen für die Neugestaltung unseres Quartiers im Klövensteen schreiten in 2023 weiter voran.

8 – 20 n e k r i W Gemeinsam für die Umwelt Der mit NABU Verfügungsfonds S Schon 2020 haben wir Ihnen das erste Mal von unserem Projekt »Biodiversität im Quartier« berichtet. Seitdem ist viel pas- siert, über das wir Sie auch gerne infor- miert haben. Heute wollen wir daher einen weiteren Einblick geben. Doch warum ist uns dieses Thema so wichtig? Biodiversität stellt eine der wichtigsten Grundlagen für unser Leben dar und braucht daher unseren aktiven Schutz, den wir als Genossenschaft auch aktiv gestal- ten möchten. Gerade da wir sehr viele Grünflächen um unsere Wohnanlagen haben, haben wir eine besonde- re Verantwortung für diesen natürlichen Raum. Diesen möchten wir möglichst so gestalten, dass die biologi- sche Vielfalt in Hamburg dauerhaft erhalten bleibt und sogar noch gefördert wird. In diesem Rahmen ist auch das Ampelkonzept des Landschaftsarchitekten Lichten- stein entstanden. (Mehr dazu in der BVE aktuell 2021/03) Die Schwierigkeit bei einem allgemeinen Konzept ist jedoch, dass unsere Grünflächen alle unterschiedlich sind. Das bedeutet: unterschiedliche Bedingungen für Pflanzen und unterschiedliche Bedürfnisse der Mitglie- der. Daher gibt es für die verschiedenen Quartiere auch individuelle Lösungen. Um die bestmöglichen Lösungen zu finden, folgte die Idee, den NABU direkt in die Rundgänge für den Ver- fügungsfond einzuladen. So können die Expert:innen des Naturschutzbundes konkrete, auf das Quartier und die Mitglieder angepasste Vorschläge für Maßnahmen machen und Fragen und Inspirationen der Mitglieder- vertreter:innen entgegennehmen. An drei Rundgängen in den Quartieren Altona, Niendorf und Pinneberg hat der NABU mit einem Team aus Expert:innen bereits teil- genommen. Auch die ersten, abgeleiteten Maßnahmen, wie Nistkästen und Brutstätten, befinden sich bereits in der Umsetzung.

10 – 20 n e n h o W Alles eine Frage der Einstellung? Über 23.000 Mitglieder zählt der Bauverein der Elbge- meinden. Das sind auch über 23.000 unterschiedliche Persönlichkeiten mit einzigartigen Lebensgeschichten und Lebensentwürfen. Schauspieler Alexander Merbeth ist eine von ihnen. Wenn es bei dem Namen nicht klin- gelt, könnte sich das bei seinem Gesicht oder seiner Stimme ändern. Alexander Merbeths Vita liest sich beeindruckend: Im Fernsehen spielte er in diversen Filmen und Serien für die ARD, das ZDF und PRO7. Bei »Amazon Prime« ist er in der Erfolgsserie »Die Discounter« zu sehen. Theater- fans konnten ihn auf Bühnen im Thalia Theater und auf Kampnagel in Hamburg, im Kammertheater in Karlsru- he oder in der Neuköllner Oper in Berlin erleben. Auch als Synchronsprecher ist er gefragt. So spricht er für TV- und Hörfunk-Werbung sowie ARTE-Dokumentationen. Er synchronisiert Figuren in Videospielen wie »Call of Duty« und »The Walking Dead«, in Hörspielen wie »Die drei ???« und in Zeichentrickserien wie in der Netflix-Produktion »The Cuphead Show«. Auch wenn es die Vita nicht erahnen lässt: Der Start ins Arbeitsleben verlief nicht so, wie Alexander Merbeth ihn sich ausgemalt hatte. Aber das lag nicht daran, dass er keine Engagements bekam. Ganz im Gegenteil. Hamburg it is 2004 zog Alexander Merbeth für die Schauspielaus- bildung von Karlsruhe nach Hamburg. Er erinnert sich noch gut an den Tag des Vorsprechens im Schauspiel- studio Frese: »Ich habe direkt gemerkt: In Hamburg kann ich mir vorstellen, die nächsten Jahre zu bleiben«, erzählt er. Und so kam es. 2007, nach dem erfolgrei- chen Abschluss der Ausbildung, bezog er seine erste BVE-Wohnung in Ottensen. »Und dann lernte ich rela- tiv schnell den regulären Stadtbetrieb des Theaters ken- nen und drehte erste Fernsehproduktionen.« 3, 2, 1 – Ernüchterung Doch mit den ersten Produktionen kam auch Frust- ration auf. »Zum einen spielte ich in einer Produktion, auf die offensichtlich keiner Lust hatte. Bis auf die jun- gen Schauspieler:innen – inklusive mir –, die ihre große Chance witterten«, erzählt er. »Ich musste lernen, dass es in dem Job nicht immer darum geht, das Kreativste auf die Bühne zu bringen, was jemals geschaffen wur- de. In einigen Fällen geht es einfach um ein Produkt, für das es Grenzen und einen festen Rahmen gibt.« Kinder (und) Theater Was Alexander Merbeth zudem störte, waren einige Egos in der Branche und, dass sich diese Egos »gewis- se Verhaltensmuster einfach leisten konnten«. Er nahm sich kurzerhand eine Auszeit und arbeitete für ein Jahr in einer Kindertagesstätte. »Ich habe mich zu der Zeit viel- leicht auch selber zu wichtig genommen«, gibt er zu. Die Arbeit in der Kita veränderte seine Sicht auf sich und das Spiel: »Bei den Proben gab mir der Regisseur Spielan- weisungen und ich habe angefangen, sie komplett zu zerdenken. In der Kita wiederum beobachtete ich, wie ein Kind zum anderen sagt ‚Das ist der Ofen, da backt der Igel immer Kekse‘ und das Kind nahm das so an. Nie- mand stellte Fragen und es entstand eine wunderschö- ne Szene. Einfach machen. So einfach kann es sein.«

Möchten Sie mehr über Alexander Merbeth erfahren? Dann folgen Sie ihm auf Instagram: www.instagram.de/alexander_merbeth 11 – 20 n e n h o W Neue Freunde, neues Mindset Während dieser Zeit lernte Alexander Merbeth einen Regisseur des »Cobratheater.cobra« kennen. Dabei han- delt es sich um ein junges, vor allem in Hamburg, Han- nover, Hildesheim und Berlin agierendes Netzwerk aus Künstler:innen verschiedener Sparten der darstellen- den und bildenden Kunst. Der Regisseur überredete Alexander Merbeth, das freie, improvisatorische Thea- ter auszuprobieren. »Dabei ging es plötzlich nicht mehr darum, ob ich jetzt gut oder schlecht spiele. Ich lernte, nicht mehr in diesen Kategorien zu denken. Der Fokus war, eine Gemeinschaftserfahrung im Theaterraum ent- stehen zu lassen. Das war eine neue Form der Theater- arbeit, aus der ich auch privat viel gezogen habe. Meine engsten Freund:innen lernte ich hier kennen.« Foto: © Jan Stapelfeldt Mehr ja, weniger nein Alexander Merbeth erzählt, dass die Auszeit wichtig war, um sein Bild von sich zu überdenken. »Die Jahre zuvor habe ich sehr traditionell über den Beruf des Schauspie- lers gedacht. Nach dem Motto: Wer nicht diesen und jenen Job hat, der ist gescheitert. In der Auszeit habe ich angefangen, mehr ‚ja‘ und weniger ‚nein‘ zu sagen.« Rückblickend räumt er ein, dass es auch an ihm gele- gen haben kann, wenn er von Menschen frustriert war. »Durch die Erfahrung, mich zu öffnen, bin ich sehr viel lockerer geworden.« Der heutige Erfolg gibt seiner Ein- stellung recht.

12 – 20 n e n h o W Kunst beim BVE Tanzende Blumen Groß und vielfarbig stehen Sie da, die beiden Kunst- werke auf dem Grundstück Frickestraße/Martinistraße. Aus Metall, ziemlich bunt, fröhlich, nicht zu übersehen – sind es tanzende Blumen, ist es die typische BVE- Familie, oder symbolträchtig eine Allegorie auf die Ge- meinschaft? In jedem Fall bereiten die kräftigen Farben Freude, die beschwingte Formensprache zeichnet eine gewisse Leichtigkeit aus, trotz der vielen Zentner, die ein solches Kunstwerk wiegt. Gabriele Staarmann hat schon einige Gebäude künstlerisch aufgewertet, schöne Installatio- nen für den öffentlichen Raum entworfen. Die 1964 in der Nähe von Osnabrück geborene Künstlerin beschrieb vor einiger Zeit ihre Arbeit mit den Worten: »Ich gebe mit meinen Bildern oder Installationen dem Betrachter etwas, damit dieser etwas Neues erlebt« Zwischen 1984 und 1992 studierte sie Freie Kunst und Kunstwissenschaft in Kassel, Zürich, Osnabrück und Hamburg. Mit Beginn der neunziger Jahre übernahm sie unterschiedliche Lehrtätigkeiten, so im Gerhard-Marcks- Haus Bremen, im Sprengel-Museum Hannover, an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und zu- letzt an der Hochschule für Angewandte Wissenschaf- ten Hamburg. Selbst bei trübem Hamburger Wetter, was ja glückli- cherweise nicht wirklich häufig anzutreffen ist, strahlen die Figuren Lebensfreude aus. Eine Art Glücksgefühl stellt sich ein. Das ist es doch, was wir alle brauchen, was häufig im Alltag viel zu kurz kommt. Hier in Eppen- dorf, kann sich ein jeder unbegrenzt dieses ganz per- sönliche Hoch abholen Die tanzenden Blumen von Gabriele Staarmann

13 – 20 n e g i l i e t e B Die BVE KIDS unterwegs! In der Vorweihnachtszeit waren die BVE KIDS zu Gast im Ham- burger Museum für Zoologie. Wir gingen zunächst der Frage nach, welche Tiere schon immer im städtischen Bereich leb- ten und welche Arten es aufgrund des Nahrungsangebots nun aus den Waldgebieten immer häufiger in die Städte zieht. Dann ging es weiter mit den Lebensräumen und Besonderheiten, die Hase, Igel, Fuchs und Co. so haben. Wusstest Du, dass der Igel mit seinen relativ langen Beinen eine Geschwindigkeit von bis zu 10 km/h erreicht oder dass die Fledermaus mit zu den zahl- reichsten Säugetieren in Hamburg zählt? Es war ein spannen- der Ausflug mit vielen tollen Fragen und erstaunlichen Ant- worten. Ein Besuch im Zoologischen Museum ist für Groß und Klein zu empfehlen. Wir freuen uns schon auf die kommenden Veranstaltungen mit unserer Kindergenossenschaft und werden Euch wie immer im Anschluss hier darüber berichten. Kennt ihr schon unseren BVE KIDS Instagram Account? Auf dem Kanal erfahrt ihr alles rund um unsere BVE KIDS. Folgt uns unter www.instagram.com/bvekids

14 – 20 n e n h o W Finke geht durchs Quartier Heute bin ich nur knapp sechs Kilometer zu Fuß unterwegs, von unserem Büro im Heidrehmen in Richtung Osdorfer Born. Das Interessan- te an diesem Spaziergang ist, hierbei wirklich sehr viele Wohnanlagen des BVE durchqueren zu können, gleich- zeitig aber auch überraschend viel Grün zu sehen, und vielleicht auch Vorurteile abbauen zu können. Das Wetter ist mittelprächtig, was darf man auch im Fe- bruar erwarten? Nachdem ich die vierspurige Sülldorfer Landstraße und ihren wirklich tosenden Verkehr verlas- sen habe, stehe ich im Quartier Op'n Hainholt/Kamer- stücken und erfreue mich der Ruhe und der schönen Grünanlagen. Noch vor einiger Zeit haben wir dort das 50-jährige Jubiläum dieser Siedlung gefeiert. »Shelvis« trat auf, und selbst ein heftiger Schauer konnte der Stim- mung keinen Abbruch tun. Ein paar Meter weiter geht es entlang der schleswig-holsteinischen Grenze durch die BVE-Wohnanlage am Iserbrooker Weg. Hier haben wir wirklich engagierte Mitglieder rund um das Grün, die sich für einen neuen zeitgemäßen Umgang mit unseren Grünanlagen bemühen. Das sog. Ampelkonzept haben wir ja schon einmal in der BVE aktuell vorgestellt, rele- vant hierbei ist ein deutlich geringerer Maschinenein- satz bei der Pflege der Außenanlagen und die Tatsache, dass einige Bereiche der Grünanlagen letztendlich Flo- ra und Fauna selbst überlassen werden – so können wir die Artenvielfalt im Quartier fördern. Ich passiere viele kleine Siedlungshäuser und stehe im Hof der 1985 gebauten Häuser Wisserweg und Pieper- weg. Die Wohnanlage ist geprägt durch die doch recht auffälligen Eingangsbereiche, die mich immer ein wenig an Hotelanlagen erinnern. Jetzt mögen Sie schmunzeln, aber gerade im Sommer wachsen hier wunderschön an- zusehende Rosen und andere Blumen, die von unseren Mitgliedern angepflanzt wurden und liebevoll gepflegt werden. Ich bleibe in der Nähe der Landesgrenze und erreiche das große Quartier im Schenefelder Holt. Über 700 Wohnungen des BVE befinden sich hier. Nach einem stärkenden Kaffee mit leckerem Kuchen in der Bäckerei Hansen kann ich noch erste gärtnerische Aktivitäten in den Parzellen der BVE eigenen Kleingartenflächen be- obachten. Hierbei handelt es sich um typisches Grabe- land, also Parzellen, die laut Deutschem Bundeskleingar- tengesetz nur mit einjährigen Pflanzen bestellt werden dürfen. Eine echte Besonderheit im Portfolio des BVE. Jetzt geht es mehr oder weniger querfeldein nur noch durch das Grün Richtung Osdorfer Born. Ich passie- re das Freibad, jetzt natürlich geschlossen, mit einem Mehrzweckbecken, einem Babyplanschbecken und ei- ner ziemlich großen Liegewiese. Ein typisches Sommer- Freizeitbad. Den unterirdisch gebauten XFEL- Laser pas- siere ich, und sehe schon von weitem die hohen Häu- ser dieser Siedlung aus den späten sechziger und frü- hen 70'er Jahren. Prinzipiell könnte der Blick allein alle Vorurteile bedienen, die man so hat. Aber aufgepasst, ich komme erst einmal zum Schack-See, dem Naher- holungsbereich des Borns. Absolut sympathisch hier, teilweise etwas abgerockt. Angler sitzen neben freund- lichen Dosenbiertrinkern und genießen die plötzlich heraus gekommene Sonne. Ein paar Meter weiter fin- det sich sogar ein Rodelberg. Wer hätte das gedacht? Glücklicherweise gibt es aber aktuell keinen Schnee. Kunst im Osdorfer Born Installation im Kroonhorst

15 – 20 n e n h o W Eingang im Grünen BVE Wohnanlage in der Bornheide Eine absolute Besonderheit ist das Flaßbargmoor. Man vermutet es hier überhaupt nicht, und sein Erhalt ist wohl auch nur dem großen Engagement des NABU zu verdan- ken. Dieser hat es vor Jahren gepachtet und sorgt für ei- nen vielfältigen Rückzugsraum für die Tier- und Pflanzen- welt. Das Flaßbargmoor ist nicht öffentlich zugänglich; der NABU bietet aber regelmäßig Tage der offenen Tür an. ab diesem Sommer eine Dependance in der Hafen- City am Strandkai eröffnen. Wenn das nicht mal eine über 18-jährige Erfolgsgeschichte ist. Kritisch betrach- tet werden darf natürlich die fehlende Schienenanbin- dung, die zwar vor mehr als 50 Jahren zugesagt wurde, aber – wie wir alle schon mal haben lernen müssen –, Versprechen werden auch nicht immer eingehalten. In den Straßen Bornheide, Kroonhorst und rund um den Schafgabenweg besitzt der BVE fast 800 Wohnungen im Osdorfer Born. Die Gebäude sind so unterschied- lich, wie die Menschen, die dort wohnen. Manchmal habe ich überhaupt nicht den Eindruck, mich in einer immer wieder sogenannten Großwohnsiedlung zu be- finden. Keine hohen Häuser, maximal drei Geschos- se prägen die Nebenstraßen. Viel Grün, schöne Spiel- plätze, hohe Bäume, Kunstwerke, finden sich auf den Grundstücken auch des BVE. Die Infrastruktur ist eine wirklich gute, dank des Born Centers. Aber auch das weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannte Kin- dermuseum muss erwähnt werden. Dieses wird sogar Mein Spaziergang endet heute im Bürgerhaus Bornhei- de. Es ist schön hier, nicht umsonst nutzt auch unse- re Kurt Denker-Stiftung für die regelmäßig stattfinden- den Nachbarschaftstreffs das Bürgerhaus. Wir freuen uns über das gute Miteinander mit dieser Einrichtung und hoffen, dass die dortigen vielen Angebote auch intensiv aus dem Quartier selber nachgefragt werden. Herzliche Grüße Peter Finke

16 – 20 n e g e w e B BVE Köpfe Hannah-Tabea Faltin Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit erhal- ten, möchte wir Ihnen mit einer neuen Rubrik den Blick hinter die Kulissen unserer Verwaltung gewähren. Mit den Artikeln in der Rubrik »BVE Köpfe« lernen Sie unse- re Mitarbeitenden noch näher kennen. Nachdem wir Ihnen in der letzten Ausgabe der BVE aktu- ell unsere neue Nachhaltigkeitsmanagerin Laura Rinnert vorgestellt haben, tauschen wir uns heute mit unserer ebenfalls neuen Kollegin Hannah-Tabea Faltin aus. Im Gespräch mit Felix Ebeling verrät die neue Kollegin, wel- che Orte sie in Hamburg besonders schätzt, welche Abenteuer sie außerhalb der Arbeit erlebt und natürlich auch, was ihre Rolle beim BVE ist. Moin Hannah, wir starten mit einer ungewöhnlichen und schwierigen Frage: Was macht Dich besonders? Hi Felix, das ist in der Tat gar nicht so leicht zu beant- worten. Ich würde sagen, dass ich sehr gelassen bin und mich grundsätzlich wenig aus der Ruhe bringt. Zudem bereitet es mir Freude, wenn ich anderen Menschen helfen kann. Das geht bei einem Pflaster in der Hand- tasche los und endete mit unzähligen Umzugshilfen für Freunde und Familie. Ich finde es schön, wenn man aufmerksam durch die Welt läuft und sich gegenseitig helfen kann. Was ist dein Lieblingsort in Hamburg? Am liebsten bin ich – passend zu Hamburg – gerne am Wasser. Ich muss allerdings gestehen, dass ich die Als- ter der Elbe vorziehe. Ein schöner Spaziergang um die Außenalster ist für mich so richtig erholend. Am liebs- ten im Sommer, wenn es warm ist und viele Leute unter- wegs sind. Dann schaue ich mir das Treiben um und auf der Alster an und verliere mich in meinen Gedanken. Genauso gerne gehe ich aber auch mit Freunden die Runde. Dann holen wir uns ein nettes Getränk, schauen auf das glitzernde Wasser und plaudern über das Leben. Ursprünglich komme ich aber aus Schleswig-Holstein aus dem Kreis Pinneberg. Da bin ich nach wie vor auch gerne unterwegs. Und neuerdings verbringe ich auch gerne Zeit in Iserbrook – genauer gesagt beim BVE. Bevor wir zu deiner Tätigkeit beim BVE kommen – Was machst Du, wenn Du nicht in Iserbrook am Schreibtisch sitzt oder um die Alster spazierst? Wenn ich nicht gerade arbeite oder am Wasser unter- wegs bin, mache ich sehr gerne Sport. Ich bin also häufi- ger auch im Fitness-Studio anzutreffen, mache da Kurse, nutze ein paar Geräte und versuche mich fit und gesund zu halten. Das ist besonders wichtig, weil ich neben der Arbeit auch noch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Bön- ningstedt aktiv bin. Schon mit 11 Jahren habe ich mich bei der Jugendfeuerwehr engagiert und bin dann im Laufe der Zeit zur Freiwilligen Feuerwehr übergetreten. Dieses Engagement bedeutet mir viel, weil wir in unse- ren Einsätzen sowohl Menschen als auch Tieren in Not-

17 – 20 n e g e w e B Seit 50 Jahren Mitglied Gesine Sielfeld Peter Dahnke Claudia Demand Gerhard Feeken Irmgard Hoffmann Rüdiger Knobloch Astrid Sprengel Bernhard Schiemann Monika Schünemann Günther Pedersen Helga Schulze Erhard Vesely Konni Kornemann Marion Poepel Mitarbeitende 5 Jahre Karin Krause 25 Jahre Friedhelm Weseloh wohlgefühlt und willkommen gefühlt habe. Zusätzlich habe ich den Austausch mit unseren Mitgliedern als sehr posi- tiv wahrgenommen. Natürlich gibt’s auch mal Herausfor- derungen oder Probleme, die wir gemeinsam mit unserem Mitgliedern lösen müssen, aber die Art und Weise des Auf- einandertreffens ist stets freundlich und genossenschaft- lich rücksichtsvoll. Das hat mir imponiert. Wir freuen uns, dass Du so einen tollen Start bei uns im Haus hattest, und danken Dir für das Gespräch, liebe Hannah. Danke, Felix! lagen helfen können. Wir haben sogar mal ein Pferd aus einem Straßengraben retten können. Das war zwar gar nicht so leicht, aber am Ende ging es dem Tier und damit auch uns gut. So nun aber zu deiner Tätigkeit bei uns im Haus. Seit wann bist du Teil der BVE-Familie und was genau ist deine Aufgabe bei uns? Begonnen hat meine Zeit beim BVE im Oktober 2022. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen küm- mere ich mich in unserem Bestandsmanagement um die Anliegen unserer Mitglieder. Das ist eine tolle Aufga- be, weil Sie vieles verbindet, dass mir Spaß macht. Ich komme in den Austausch mit vielen unterschiedlichen Menschen und ihren Anliegen und kann helfen, diese zu lösen. Es ist schön, auf so viele Menschen zu treffen und zu versuchen, Ihnen das Wohnen in ihren Wohnun- gen noch angenehmer zu gestalten. Wenn Du auf deine bisherige Zeit beim BVE zurück- blickst – Was war dein Lieblingsmoment beim BVE? Da ist für mich gar kein bestimmter Moment, sondern die ganze Anfangsphase. Ich wurde seit meinem Start sofort als Teil des Teams gesehen und war sofort inte- griert. Sowohl bei den Aufgaben im Alltag als auch bei gemeinsamen Pausen mit den Kolleginnen und Kolle- gen. Das hat dazu geführt, dass ich mich von Anfang an

Das Angebot »Silber & Smart« mit den Hamburger Bücherhallen 18 – 20 n e g i l i e t e B Endlich können wir in Zusammenarbeit mit den Ham- burger Bücherhallen wieder einmal einen Tablet-Treff exklusiv für unsere Mitglieder anbieten. Ehrenamtlich Aktive zeigen Einsteiger:innen mit Vorkenntnissen in der Bücherhalle, was alles mit dem Tablet oder Smartphone geht. Ein individueller Austausch in kleiner Gruppe mit Fragen rund um das Thema. Bringen Sie Ihr Tablet oder Smartphone bitte mit. Bücherhalle Elbvororte Sülldorfer Kirchenweg 1b, 22587 Hamburg Donnerstag, 16.03.2023, 11–12.30 Uhr Bücherhalle Alstertal Heegbarg 22, 22391 Hamburg Dienstag,18.04.2023, 11–12.30 Uhr Bitte melden Sie sich unbedingt bei Frau Kirsten Schüler unter 24422-295 an, da die Teilnehmer:innenzahl begrenzt ist. Angebot »DigitalHOCH2« Der BVE kooperiert aber auch mit der Initiative Kultu- ristenHOCH2 und deren speziellem Angebot Digital- HOCH2. Deren Hilfsangebote werden unter anderem im Marion-Dönhoff-Gymnasium (Willhöden 74) kosten- los angeboten. DigitalHOCH2 ist eine Initiative der Stiftung Generatio- nen-Zusammenhalt in Kooperation mit dem Verein Wege aus der Einsamkeit e.V. und Hamburger Schulen. Ziel ist es die digitale Teilhabe älterer Menschen mithilfe von SchülerInnen – den sogenannten Digital Natives – zu stärken. Mehr dazu finden Sie unter: https://stiftung-generationenzusammenhalt.org/projekte/ digitalhoch2/

50 Jahre Kurt Denker-Stiftung 19 – 20 n e g i l i e t e B Unsere Stiftung, die Kurt Denker-Stiftung, wird 50 Jah- re alt. Sie ist somit die älteste genossenschaftliche Stif- tung in Hamburg. Bei ihrer Gründung 1973 hatte Herr Kurt Denker genau die richtige Idee, sich mit der Stif- tung um die Mitglieder des BVE und Mitbürgerinnen und Mitbürger zu kümmern, und hierbei nicht unbedingt auf Flurstücksgrenzen zu achten. Der Quartiersgedanke war immer auch schon Teil des Engagements. einer Genossenschaft passen. Stattdessen wird es Ju- biläumsbudgets geben, beispielsweise für die Nach- barschaftstreffs vor Ort. Es wird der Besuch eines The- aterstücks zu besonders attraktiven Konditionen allen interessierten Mitgliedern angeboten, die jährlich statt- findenden Ausfahrten im Sommer steuern ein besonde- res Ziel an und Mieter- bzw. Nachbarschaftsfeiern wer- den mit einer höheren Zuwendung gefördert. Die Stiftung ist gemeinnützig und steuerbefreit. In zwölf großen Nachbarschaftstreffs bieten unsere über 80 Ehrenamtlichen ein breites Angebot an freundlichem, nachbarschaftlichem Miteinander. Von Musik über Sport, Nachbarschafts-Cafés, Kunst und Kultur bis hin zur klei- neren, privaten Feier wird in den Treffs vieles ermöglicht. Die Stiftung lebt von Spenden und Zinseinkünften, das Stiftungskapital darf nicht ausgegeben werden. Zum 50. Jubiläum ist keine große zentrale Feier geplant. Dies würde u. E: nicht zu einer gemeinnützigen Stiftung Wir glauben, dass diese Art unser goldenes Jubiläum zu begehen, richtig ist. Wir sind recht stolz darauf, eine so alte und gleichzeitig erfolgreiche Stiftung in unserem Hause zu haben, die dem Wohl unserer Mitglieder und der Nachbarschaften des BVE verpflichtet ist. Freuen Sie sich mit uns auf dieses Jubiläum!

Alstertal Ort BVE Gemeinschaftsraum, Tegelsbarg 7 Kontakt Lothar Müller (T 040/754 59 60) und Uwe Nikel • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do., 09.03.2023, 11.05.2023, 22.06.2023, 14.09.2023, 15.30 Uhr • Spielnachmittag jeden 2. Mo. im Monat, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Fr., 10.00 – 11.00 Uhr • Die Wollmäuse: Handarbeits- und Strickgruppe jeden 3. Mi. im Monat, 18.00 – 20.00 Uhr (Marietta Otto, T 0173/245 92 98) Billstedt Ort BVE Gemeinschaftsraum, Morsumer Weg 4 Kontakt Karin Antczak, Ilse Herbold (T 040/712 58 08) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 08.03.2023, 12.04.2023, 10.05.2023, 14.06.2023, 12.07.2023, 09.08.2023, 13.09.2023, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Di., 09.30 – 10.30 Uhr • Spielnachmittag jeden letzten Mi. im Monat, 15.00 Uhr • Karten und Brettspiele • Sport »Junge Frauen mit Ayla« Mo., 16.00 Uhr Mo., 10.00 – 11.30 Uhr Eidelstedt Ort Gemeinschaftsraum Martha–Stiftung, Kieler Straße 656 Kontakt Heike Velten (T 040/570 64 94) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 01.03.2023, 03.05.2023 , 03.05.2023, 09.08.2023, 15.30 Uhr

Iserbrook-Landesgrenze Ort BVE Gemeinschaftsraum, Schenefelder Holt 135 Kontakt Erika und Peter Schomburg, Andrea und Rolf Munack (T 040/84 26 91) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do./Fr., 02./03.03.2023, 01./02.06.2023, 28./29.09.2023, 15.00 Uhr • Yoga Mo., 18.00 Uhr (Doris Kuhlmann, T 0160/599 17 05) • Nähen für alle • Nachbarn in Kontakt, Austausch in gemütlicher Runde Di., 18.30 Uhr (Frauke Volkmann, T 0170/890 80 11) Do., 15.00 Uhr (Barbara Menkens, T 040/87 44 05) • Handarbeits- und Strickgruppe jeden 1. und 3. Mo., 10.30 – 12.30 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Di., 09.30 Uhr und 10.45 Uhr (Erika Schomburg und Elsa Böhm) • Spielgruppe jeden letzten Mi. im Monat, 15.00 Uhr (Karin Wittschen) Kirchdorf-Süd Ort BVE Gemeinschaftsraum, Ottensweide 7 Kontakt Klaus und Jutta Schneider (T 040/754 67 05) • Nachbarschaftliches Miteinander • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« bei Kaffee und Kuchen Mi., 01.03.2023, 17.05.2023, 05.07.2023, 06.09.2023, 15.00 Uhr Mi., 09.45 – 10.45 Uhr • Spielgruppe jeden 2. Mi. im Monat, 15.00 Uhr Langenhorn Ort Gemeinschaftsraum, Fibigerstraße 35 • Yoga auf und mit dem Stuhl Do., 10.30 – 11.30 Uhr (Jutta Dragan, T 0176/21 87 39 73)

Lurup Ort Emmausgemeindesaal, Kleiberweg 115 Kontakt Uwe Faber (T 0176/497 33 916) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 15.03.2023, 17.05.2023, 16.08.2023, 15.00 Uhr Norderstedt (Glashütte) Ort BVE Gemeinschaftsraum, Tangstedter Landstraße 569e Kontakt Bettina Dorra (T 040/524 29 09) und Anne Schmitz (T 040/524 36 15) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do., 09.03.2023, 13.04.2023, 11.05.2023, 08.06.2023, 14.09.2023, 15.30 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Mi., 10.30 – 11.30 Uhr • Spielnachmittag Do., 03.03.2023, 27.04.2023, 25.05.2023, 22.06.2023, 28.09.2023, 15.00 Uhr Osdorf Ort Gemeinschaftsraum Resskamp 2a Kontakt Peter Bachofner (T 0151/17 22 95 43), Bärbel und Eugen Bräuning • Nachbarschaftliches Miteinan- Neu 15 Uhr der bei Kaffee und Kuchen Mo., 13.03.2023, 15.05.2023, 19.06.2023, 17.07.2023, 18.09.2023, 15.00 Uhr • Frühstücksrunde jeden 2. Di. im Monat, 09.00 Uhr (Marga Lund-Nielsen) • Jamsession Musik mit Gitarre, Ukulele und Stimme Mi., 19.00 – 21.00 Uhr (Sabine Schirrmacher, T 040/39 90 39 52) Osdorfer Born Ort Bürgerhaus Bornheide (Rotes Haus) Kontakt Birgit Peters (T 040/831 68 58) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Di., 11.04.2023, 06.06.2023, 22.08.2023, 15.30 Uhr

Rissen Neuer Ort ASB Seniorentreff, Rissener Dorfstraße 40 Kontakt Jutta Schneider (T 040/81 46 69) • Nachbarschaftliches Miteinander am Montagabend 12.12.2022, 18.00 Uhr seit Januar 2023, jeden 1. Mittwoch im Monat um 16.00 Uhr Mi., 01.03.2023, 05.04.2023, 03.05.2023, 07.06.2023, 06.09.2023, 16.00 Uhr Sülldorf-Iserbrook Ort NT Sülldorf, ggü Siebenbuchen 61 Kontakt Horst Wenzel (T 040/87 14 64) Neuer Neuer Ort Ort seit Januar 2023 • Nachbarschaftliches Miteinander • Spielenachmittag bei Kaffee und Kuchen Mo., 06.03.2023, 17.04.2023, 15.05.2023, 11.09.2023, 15.30 Uhr jeden 1. Mi. im Monat, 15.00 Uhr • Angebot: Sprachkurs »Französisch mit Pfiff« Bonjour liebe Mitglieder, ab Mai 2023 möchten wir einen kostenlosen Französisch-Kurs in unserem Nachbarschaftstreff am Heidrehmen (Siebenbuchen) anbieten. Der Kurs ist für alle Interessierten, die bereits über Grundkenntnisse der Sprache verfügen. Um das An- gebot anbieten zu können, benötigen wir eine Mindestanzahl von 15 Personen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 15. März unter: kommunikation@bve.de. Sülldorf-Süd Ort NT Sülldorf, ggü Siebenbuchen 61 Kontakt Elke und Fred Kaufmann (T 040/87 29 07) Neuer Ort seit Januar 2023 • Nachbarschaftliches Miteinander • Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen Di./Mi., 07./08.03.2023, 18./19.04.2023, 16./17.05.2023, 12./13.09.2023, 15.30 Uhr jeden 1. Mi. im Monat, 15.00 Uhr