BVE aktuell 2024

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2 – 16 l a i r o t i d E Liebe Mitglieder, zunächst möchten wir Ihnen auch auf diesem Weg noch- mal ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen! Um den tristen, grauen Winterwetter ein wenig zu entfliehen, freuen wir uns, Ihnen heute die neueste Ausgabe unse- rer Mitgliederzeitschrift mit vielen bunten Themen rund um unsere Genossenschaft zu präsentieren. In der Rubrik »BVE Köpfe« stellen wir Ihnen dieses Mal Katrin Freesmeier und Kirsten Schüler aus unserem Sozialmanagement vor. Ihre Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gemeinschaft. Erfahren Sie mehr über die beiden Kolleginnen und ihre Arbeit auf den Seiten 12–13. Zunächst freuen wir uns sehr darüber, dass wir im kom- menden Jahr auch wieder mit unseren Sprechstun- den in den Quartieren durchstarten werden, bei denen Ihr Bestandsmanager oder Bestandsmanagerin direkt zu Ihnen ins Quartier kommt. Dieses Angebot bietet – zusätzlich zu unseren Öffnungs- und Sprechzeiten – also die Gelegenheit für den persönlichen Austausch direkt vor Ihrer Haustür. Alle Termine hierzu finden Sie auf Seite 22. Außerdem stellen wir Ihnen ein neues Kunst- projekt am Baakenhafen in der HafenCity vor. Das ent- standene Werk ist eine Symbiose aus maritimem Flair und genossenschaftlicher und nachhaltiger Bodenstän- digkeit. Klingt spannend, oder? Mehr dazu auf Seite 16. In unserem Ausblick auf 2024 informieren wir Sie über Modernisierungs- und Instandhaltungs-Projekte sowie aktuelle Neubauvorhaben, die unsere Genossenschaft fit für die Zukunft machen. Einzelheiten hierzu finden Sie auf den Seiten 4–7. Natürlich geben wir auch beim Thema Nachhaltigkeit weiter Vollgas. Auf den Seiten 8–9 möchten wir Ihnen einen kleinen Eindruck vermitteln, mit welchen umfassenden Maßnahmen wir das vielsei- tige Thema angehen. Die Seiten 10–11 zeigen, wie wir auch im kommenden Jahr gemeinsam zu einer nach- haltigeren Zukunft beitragen können. Zudem informieren wir Sie über die Umstellung der Kabel-TV-Gebühren und erläutern, welche Auswirkun- gen die Änderung auf Sie hat. Alle Informationen und Details hierzu finden Sie auf Seite 21. Auch für unsere Kindergenossenschaft, die BVE KIDS, gibt es spannende Pläne für 2024. Erfahren Sie mehr über die letzten Aktivitäten und Ereignisse auf Seite 20. Zudem nimmt Sie die beliebte Rubrik »Finke geht durchs Quartier« mit auf eine neue Entdeckungsreise. Folgen Sie den Erlebnissen von Peter Finke auf den Seiten 14–15. Und natürlich haben wir auch in diesem Jahr wieder ein tolles Theaterkarten-Angebot für unsere Mitglieder. Alle Infos dazu finden Sie auf Seite 18. Wir hoffen, dass diese Ausgabe Ihnen interessante Ein- blicke und nützliche Informationen bietet. Wir danken Ihnen für Ihre anhaltende Unterstützung und freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2024! Die nächste Vorstandssprechstunde findet am 21. März 2024 statt. Die darauffolgenden Sprechstunden sind am 04. Juli, 10. Oktober und 12. Dezember 2024. Michael Wulf Axel Horn b i t t e b i t t e f r a n k i e - f r a n k i e - l s l s r e n f a l r e n f a l M a r k e z u r M a r k e z u r H a n d H a n d K u r t D e n k e r - S t i f t u n g K u r t D e n k e r - S t i f t u n g H e i d r e h m e n 1 H e i d r e h m e n 1 2 2 5 8 9 H a m b u r g 2 2 5 8 9 H a m b u r g Wir werden digital! Sie möchten uns weiter analog lesen? Informationen finden Sie auf der letzten Seite.

4 – 16 n e u a B Modernisierungs- und Instandhaltungs- maßnahmen A Auch im Jahr 2024 stehen für uns Moder- nisierungs- und Instandhaltungsmaß- nahmen im Mittelpunkt. Denn unseren Wohnungsbestand begreifen wir als das Herz des BVE und dieses möchte schließ- lich gut gepflegt werden. Um den modernen Anforde- rungen an Wohnraum und den Ansprüchen unserer Mit- glieder gerecht zu werden, ergreifen wir umfassende Maßnahmen. Dabei investieren wir viel Mühe und finan- zielle Mittel, um unseren Wohnungsbestand auch weiter- hin modern zu halten und fit für die Zukunft zu machen. Hierbei setzen wir den Fokus insbesondere auf unseren Klimapfad. Im Folgenden geben wir Ihnen einen klei- nen Einblick in ausgewählte Maßnahmen und Projekte. Zukunft schon heute! PV-Anlage auf der BVE Wohnanlage am Wittenkamp.

5 – 16 n e u a B Der Blick auf die Quartiere Tinnumer Weg Am Tinnumer Weg 1–9 in Billstedt startet eine sehr umfangreiche Modernisierungsmaßnahme für den BVE. Der Gebäudekomplex bietet viele Herausforderungen und Chancen, was eine lange Planungszeit erfordert. Nun können wir im zweiten Quartal 2024 hoffentlich starten. Wir warten hier nur noch auf die Baugenehmigung. Die Gebäude mit insgesamt 251 Wohnungen werden mit einer neuen Fassade und neuen Bädern mit den dazugehöri- gen Leitungssträngen fit für die Zukunft gemacht. Hier- bei erzielen wir einen höherwertigen energetischen Stan- dard und nehmen eine Aufwertung des Quartiers vor. Große Brunnenstraße In der Nachbarschaft tut sich was! An der Behringstraße entsteht bald der erste Neubau einer genossenschaft- lichen Baugemeinschaft. Damit auch die angrenzen- den Gebäude Große Brunnenstraße 140–154 fit für die Zukunft werden, nutzen wir die aktuell gute Zugäng- lichkeit zum Innenhof und versehen die Gartenseite der Gebäude mit einer Wärmedämmung. Noch nicht modernisierte Fenster werden in diesem Zusammen- hang erneuert. Für mehr Aufenthaltsqualität werden die Außenanlagen im Innenhof gemeinsam mit alten und neuen Bewohnern überplant. Mechelnbusch Im Jahr 2024 werden wir die aufwendigen Arbeiten an der Fassade im Mechelnbusch fortsetzen. Die Instand- setzung der Balkone und die Fassadensanierung des denkmalgeschützten Ensembles aus den frühen 50er Jahren, erfordern eine sorgfältige Balance zwischen Kostenbetrachtung und Bewahrung des historischen Charmes. Die Balkonsanierung umfasst die Erneuerung von Geländern und die Reparatur struktureller Elemente sowie der Fassade. Dabei haben wir das Ziel, die Ästhe- tik der Fassade zu erhalten. Diese Investition stellt sicher, dass das Ensemble nicht nur optisch ansprechend bleibt, sondern auch den Wert erhält. All diese Punkte wurden mit dem Amt für Denkmalschutz, in Farbgebung und Struktur, abgesprochen. In diesem, finalen, Bauab- schnitt investieren wir ca. 1,4 Millionen Euro. Quartier Eidelstedt Als abschließende Maßnahmen werden einige Gebäu- de am Wischhofsweg und Furtweg eine neue Drainage erhalten und neue Elektrohausanschlüsse. Hierfür sind kleinere Umbauarbeiten in den Kellerräumen erforder- lich, die den Bewohnern rechtzeitig angekündigt werden. Quartier Schenefelder Holt An vereinzelten Gebäuden gibt es Schäden im Klin- kermauerwerk. Insbesondere an einigen Eckfenstern mussten bereits unterstützende Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Problem gehen wir zeitnah in 2024 an. Eine Untersuchung durch einen Gutachter hat bereits stattgefunden. In unterschiedlichen Wohnanlagen: Aufzüge Das umfangreiche Programm zur Modernisierung unserer Aufzugsanlagen wird auch in 2024 fortgeführt. Hier wer- den ca. 1,9 Millionen Euro in moderne Technik investiert. Weitere Maßnahmen Des weiteren wird der BVE auch in diesem Jahr wieder umfassende Investitionen in vielfältige Maßnahmen täti- gen. Darunter Treppenhausmodernisierungen, Fensterer- neuerungen, weitere Fassadenmodernisierungen, Dachar- beiten, Umgestaltung und Arbeiten in den Außenanlagen (inkl. Baumpflege), sowie Tiefgarageninstandhaltungen. Zusammenfassung Insgesamt befindet sich das veranschlagte Budget für die kleineren und größeren Baumaßnahmen zur Modernisie- rung und Instandhaltung auf einem gleich hohen Niveau wie im Vorjahr. Bei allen baulichen Maßnahmen werden wir unsere Mitglieder in den Quartieren rechtzeitig und umfassend direkt informieren.

6 – 16 n e u a B Aktuelle Neubauprojekte Liebe Mitglieder, jeder von uns merkt es im Alltag: Sämtliche Kosten stei- gen, die Lieferzeiten verlängern sich und es herrscht an vielen Ecken und Enden Ressourcenmangel. Das beeinflusst natürlich auch den Bau von Gebäuden. Trotz deutlich schwierigerer Rahmenbedingungen bau- en wir aber weiter und investieren in unsere Quartiere. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über unsere aktuellen Neubauprojekte. Größere Neubauvorhaben Hafencity – Strandkai • im Bau • Anzahl Wohnungen: 43 frei finanziert • Geplante Fertigstellung: 3. Quartal 2024 Barmbek – Schlicksweg • im Bau • Anzahl Wohnungen: 83 • Geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2024 • 29 Wohnungen im 1. Förderweg für Senioren • 54 Wohnungen im 2. Förderweg für Familien • Gemeinschaftsraum in Zusammenarbeit mit der Köster-Stiftung (Zusammenarbeit mit der Köster-Stiftung) Kleinere Ersatzneubauten als Doppel- und Reihenhäuser im Bau: Darbovenstieg 4–6 • im Bau • vier Doppelhaushälften freifinanziert Lütt Iserbrook 37 • geplanter Baubeginn: 2. Quartal 2024 • zwei Doppelhaushälfen freifinanziert Osdorfer Landstrasse 43–45 • geplanter Baubeginn: 2. Quartal 2024 • zwei Reihenhäuser freifinanziert Musterfoto

8 – 16 n e u a B Gemeinsam für die Umwelt Unser Klimafahrplan für 2024 Die Umsetzung der für Deutschland geltenden Richtli- nien hin zu einer Klimaneutralität bis 2045 im Bereich Immobilien erwartet von der Wohnungswirtschaft und damit auch dem BVE strategisch gut abgestimmte Maß- nahmen in unseren Wohnungsbeständen. Dabei stellt neben einer angemessenen energetischen Modernisierung der Gebäude vor allem die zukünfti- ge CO2-freie Wärmeversorgung mit Hilfe regenerativer Technologien einen wesentlichen Bestandteil dar. Die zwischenzeitlich schon für Neubauten verpflichten- de Installation von Photovoltaikanlagen wird auch eine Umsetzung in den BVE-Gebäudebeständen bedeuten und ist damit Teil der Klimastrategie des BVE. Der BVE ist in der Vergangenheit schon eines der ersten Wohnungsunternehmen gewesen, welches sog. Mobi- litätshubs in seine Bestände integriert hat. So konnten in den letzten zwei Jahren bereits zwei Mobilitätshubs fertiggestellt werden. Ziel ist es, auch mit diesen Maß- nahmen einen Beitrag zu leisten, die CO2-Emissionen zu reduzieren in dem alternative Verkehrsangebote den Bewohnern vor Ort zur Verfügung stehen. Nachfolgend aufgeführte Maßnahmen werden den BVE mindestens die nächsten 20 Jahren intensiv beschäfti- gen, um den BVE zu einem klimaneutralen Wohnungs- bestandshalter zu entwickeln: Anschluss an die Fernwärme Hierbei stellt die Erweiterung der Anschlüsse von zusätzlichen Standorten an das jeweils vor- handene Fernwärmenetz des örtlichen Versor- gers eine wesentliche Vorrausetzung da. Ins- gesamt sechs BVE-Standorte sind schon jetzt mittelfristig für den Umschluss vorgesehen. Hasenhöhe 145–161 b, Sülldorfer Landstr. 39–43 a sowie Kieler Straße 63–69: Hier werden meh- rere Wohnanlagen an das Fernwärmenetz der Hamburgischen Energiewerke angeschlossen. Details werden den betroffenen Mitgliedern vor Ort rechtzeitig vorher angekündigt. Quartiersbezogene Wärmeversorgung (EQK) Energetische Quartierswärmeversorgungen stel- len eine gute Ergänzung zu den vorerwähnten Fernwärmeanschlüssen da. Lokale Immobilien- bestandshalter schließen sich dabei zusammen, um gemeinsam im Quartier mit einem gemein- samen Wärmelieferanten eine regenerative Ener- gieversorgung zu verabreden und diese über sog. Nahwärmenetze den beteiligten Anliegern zur Ver- fügung zu stellen. Der BVE ist aktuell dabei, an sechs im Hamburger Stadtraum geschaffenen EQK-Beteiligungen mitzuwirken. Schenefelder Holt: Die vorweglaufenden Maß- nahmen zur Erneuerung des alten Nahwärme- netzes sind im Jahr 2023 abgeschlossen worden. Die vorbereitenden Maßnahmen zur Erweiterung der Nahwärmenetzte zu den weiteren Partnern im Umfeld und Ausschreibungen zur regenativen Energieversorgung sind in Arbeit und werden ver- mutlich ab 2026/27 umgesetzt.

Lokale Wärmeversorgung mit Basisversorgung über Wärme- pumpen Sollte weder ein Fernwärmeanschluss noch die Anbindung an ein zu schaf- fendes Quartiersnetz möglich sein, so wird der BVE an diesen Standor- ten eine neue Wärmeversorgung mit Hilfe von vor allem einzusetzenden regenerativen Wärmepumpen planen und bauen. Erste Standorte hierfür sind bereits erkannt und werden beginnend am Standort Süderelbering in 2025 als Pilotobjekt umgesetzt werden sollen. Austausch von gasversorgten Kleinfeue- rungsanalagen mit Hilfe sog. Hybridanlagen Es erfolgt der Einbau von diversen Kleinfeuerungs- anlagen (Hybridanlagen aus einer Wärmepumpe und einem kleinen Gas-Brennwert-Gerät) im Dop- pel- und Reihenhausbestand mit hohem regerna- tivem Anteil zur CO2-Minderung. Im Gesamtpro- jekt »Austausch von Kleinfeuerungsanlagen (KFA)« geht es um Feuerungsanlagen im Leistungsbereich bis ca. 24 kW und einem Alter von 20–30 Jahren. Hydraulischer Abgleich Natürlich führen wir in unseren Wohnanlagen auch in 2024 hydraulische Abgleiche der Heizungs-Systeme durch. Diese sorgen dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Wassermenge fließen kann. Dadurch wer- den alle Räume gleichmäßig warm und unangenehme Strömungsgeräusche können vermieden werden. Beim Einsatz einer Wärmepumpenheizung verbraucht diese in Folge weniger Strom. Ein Brennwertkessel verbraucht hingegen weniger Gas und Heizöl. Somit können unsere Wohnanlagen auch zukünftig effizient und kostengünsti- ger arbeiten. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass auch die Wohnung, die am weitesten vom Wärmeerzeu- ger entfernt ist, die gleiche Wärmemenge erhält, wie die Wohnung, die am dichtesten dran ist. 9 – 16 n e u a B Photovoltaikanlagen Im Rahmen gezielter Kooperationen soll der Geschoss- wohnungsbau-/Mehrfamilienhausbestand zukünftig verstärkt mit Photovoltaik-Dächern und Mieterstroman- geboten ausgestattet werden. Dazu hat der BVE im ver- gangenen Jahr zwei Absichtserklärungen mit Green Pla- net Energy eG und SOLARIMO GmbH geschlossen, um in den nächsten Jahren mindestens 4.000 Wohnungen mit Mieterstrom aus PV-Anlagen zu versorgen. Gestartet wurde mit zwei Pilotprojekten im Efeuweg in Winterhude und im Grandweg in Lokstedt. Hier sollen zunächst rund 250 Wohnungen mit Mieterstrom versorgt werden. Gemeinsam mit den Partnern soll somit zur Realisierung möglichst vieler Mieterstrommodelle ein entscheiden- der Beitrag geleistet und lokale »Erzeuger-Verbraucher- Gemeinschaften« gestärkt werden. Mobilitäts-Hubs Nach Fertigstellung der beiden Mobilitäts- hubs am Quartier Heidrehmen und Eidel- stedt werden gerade im Rahmen der vor- erwähnten EQK-Quartiere die Ausbaumög- lichkeiten für weitere zentrale alternative Verkehrsangebote geprüft. So entsteht im Quartier Lurup in diesem Jahr ein weiterer Mobilitätshub. Das Quartier erhält einen neuen Mittelpunkt. Der HVV richtet am Kreuzungspunkt Ueck- erstraße/Welsestraße einen »Switch-Punkt« ein und der BVE wird diesen maßgeblich um Angebote wie eine anbieteroffene Paketsta- tion, einen Foodsharing-Kühlschrank und einige Weitere ergänzen. Der Bau dieses Mobilitäts-Hubs wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 begonnen und noch im sel- ben Jahr abgeschlossen.

10 – 16 n e k r i W Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeits- strategie für 2024 Auch im Jahr 2024 werden wir uns in unserer Genos- senschaft intensiv mit Fragen der Nachhaltigkeit aus- einandersetzen. Wie wir regelmäßig in der BVE aktuell berichten, betreffen diese nahezu alle Aspekte der Woh- nungswirtschaft und durchdringen alle Bereiche unserer Tätigkeit. An dieser Stelle möchten wir Ihnen daher einen kleinen Einblick in die Schwerpunkte geben, denen wir uns in diesem Jahr verstärkt widmen werden. Weiterentwicklung unserer Klimastrategie Die zentrale Säule, in die nahezu alle Aktivitäten des Nachhaltigkeitsmanagements einfließen, ist die Wei- terentwicklung unserer Klimastrategie. Wir wollen unse- ren Bestand nachhaltig entwickeln, um sowohl die CO2-Emissionen als auch den Endenergieverbrauch (kWh) langfristig zu reduzieren. Die Veränderung der Wärmeversorgung hat dabei den größten Einfluss auf die Reduzierung der CO2-Emissionen, aber auch die Reduzierung des Endenergieverbrauchs trägt dazu bei. Daher streben wir durch gezielte bauliche Maßnahmen, Heizungsoptimierung und Verbrauchssensibilisierung eine Reduzierung des gesamten Endenergieverbrauchs an. Die endgültige Planung der zukünftigen Energiever- sorgung kann jedoch erst mit der Veröffentlichung des Hamburger Wärmeleitplanung erfolgen. Die Kombinati- on aller Maßnahmen soll uns bis 2045 einem klimaneu- tralen Gebäudebestand so nahe wie möglich bringen. PV-Strategie Wie bereits regelmäßig berichtet, unterstützen wir aktiv die Energiewende in unseren Quartieren. So wollen wir in den nächsten Jahren mindestens 4.000 Wohneinhei- ten mit einem Mieterstromangebot aus Photovoltaik- anlagen auf unseren Dächern ausstatten. Aber das ist erst der Anfang. Unser übergeordnetes Ziel ist es, eine Strategie für den gesamten Bestand zu entwickeln und dabei auch Lösungen für Gebäude zu finden, bei denen klassische Mieterstrommodelle aus baulichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht umsetzbar sind. Dabei berücksichtigen wir auch die aktuelle Gesetzgebung. Wie z. B. die Gründachpflicht ab 2027, die wir bereits heute bei der Belegung von Dächern mit PV-Anlagen berücksichtigen. Perspektivisch werden wir auch einen Leitfaden für weitere Genehmigungen von Balkonkraft- werken erarbeiten. Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist die CSRD, eine neue europäische Berichterstattungsrichtlinie. Dabei geht es darum unsere Nachhaltigkeitskennzahlen transparent nach außen zu berichten. Auch unsere Klimastrategie wird dabei regelmäßig überprüft. Sinn der neuen Richt- linie ist es auch Unternehmen schrittweise zur Nach- haltigkeitsberichterstattung zu verpflichten, die bisher nicht davon betroffen waren. Ob und wann wir unter diese Richtlinie fallen, ist jedoch noch nicht abschlie- ßend geklärt. Spätestens unsere Kreditgeber, die Banken, werden uns jedoch im Rahmen ihrer eigenen Berichts- pflichten darauf ansprechen. Um uns rechtzeitig auf die neuen Verpflichtungen und Anfragen der Ban- ken vorzubereiten, haben wir in diesem Jahr mit den umfangreichen Vorbereitungen für eine CSRD-konfor- me Berichterstattung begonnen. Da wir bereits seit vie- len Jahren jährlich über unsere Nachhaltigkeitskennzah- len berichten, verfügen wir bereits über eine sehr gute Basis, auf der wir aufbauen können. Der erste Schritt umfasst eine detaillierte (doppelte) Wesentlichkeitsana- lyse. Dabei werden sowohl die Auswirkungen der eige- nen Geschäftstätigkeit auf Mensch und Umwelt als auch die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten auf das Unternehmen betrachtet. In die Erarbeitung der wesent- lichen Aspekte für unsere Genossenschaft werden wir wieder alle Stakeholder mit einbeziehen. Über die Entwicklungen in diesen und vielen anderen Bereichen halten wir Sie natürlich regelmäßig online, in der BVE aktuell sowie in unserem Jahresbericht auf dem Laufenden.

12 12 – – 16 16 n e g e w e B BVE Köpfe Kirsten Schüler Katrin Freesmeier Mit unserer Rubrik »BVE Köpfe« geben wir Ihnen einen Einblick hinter die Kulisse und stellen die Menschen bei uns in der Verwaltung vor. So lernen Sie unsere Mitar- beitenden noch näher kennen. Kirsten: Ich bin in meiner Freizeit gerne mit Freunden unterwegs. Dazu lese ich passend zu meinem vorheri- gen Job als Buchhändlerin gerne viel. Am wohlsten füh- le ich mich aber, wenn ich von Menschen umgeben bin. Der Austausch gibt mir Freude und Energie. Moin Katrin und Kirsten, gleich zu Beginn möchte ich von euch wissen, was euch besonders macht. Kirsten: Hi Felix, oha, die Frage sollten ja eigentlich ande- re über einen beantworten und nicht man selbst, aber gut. Wenn Du mir so die Pistole auf die Brust setzt, wür- de ich sagen, dass ich empathisch, offen, zuverlässig und bodenständig bin. Katrin: Hallo Felix, bei zuverlässig würde ich gerne anknüpfen. Ich würde für mich sagen, dass ich auch ganz praktisch, also unbürokratisch bin. Und ich glau- be, dass ich eine kreative Ader habe. Na, da habt ihr euch bei der schwierigen Frage gut geschlagen. Dann versuche ich es mal hiermit: Wenn ihr eine Automarke wärt, welche wäre das und warum? Kirsten: Felix, das ist ja eine völlig bekloppte Frage (lacht). Ich fahre gar kein Auto. Aber wenn ich so darüber nachdenke, schlägt mein Herz für einen alten Volvo V70. Da passt viel rein, der ist zuverlässig und bodenständig. Katrin: Die Marke ist mir eigentlich ganz egal. Aber wenn ich ein Auto wäre, wäre ich auf jeden Fall ein Cabriolet. Offen und immer an der frischen Luft. Okay, jetzt genug damit. Was macht ihr, wenn ihr nicht in Iserbrook am BVE-Schreibtisch sitzt oder in den Quartieren unterwegs seid? Katrin: Außerhalb der Arbeit verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Familie. Zudem habe ich die Musik für mich entdeckt und spiele seit zwei Jahren ein Instrument, das macht mir unglaublich viel Spaß. »Der Austausch mit Menschen gibt mir Freude und Energie« Dann kehren wir mal zurück zum BVE. Was macht ihr bei uns im Haus und seit wann? Katrin: Kirsten ist schon seit 25 Jahren und ich bin seit zehn Jahren beim Bauverein und wir kümmern uns in unserer Genossenschaft um das Sozialmanagement. Ein großer Bestandteil unserer Arbeit ist die Einzelfallhilfe. Wir unterstützen bei behördlichen Anträgen, beraten zu Pflegeleistungen oder Finanzen, bis hin zur Begleitung bei Behördengängen ist eigentlich alles dabei. Darüber hinaus bieten wir auch psychosoziale Beratung an. Wir haben ein gutes Netzwerk an externen Hilfsangeboten. Kirsten: Ja, wir sind eine Schnittstelle zwischen den Men- schen und externer Hilfe. Hier gilt es manchmal auch, den Menschen, die Hilfe benötigen, mit den richtigen Ansprechpersonen zu verbinden. Wir sind beim BVE in vielen Projekten aktiv, die die Nachbarschaft fördern und haben stets beide Ohren in unseren Quartieren. Denn

Unsere Kolleginnen aus dem Sozial- management Katrin Freesmeier (links) und Kirsten Schüler (rechts) 13 13 – – 16 16 n e g e w e B zuhören ist eine sehr wichtige Aufgabe bei der Arbeit mit Menschen. Daher versuchen wir auch immer wieder Treffpunkte zu schaffen, bei denen sich Menschen aus- tauschen können. Manchmal ist das ein Fest oder eine Veranstaltung im Quartier, die wir organisieren. Dazu zählen nicht zuletzt auch unsere dreizehn Nach- barschaftstreffs, die über unseren gesamten Bestand verteilt sind. Hier suchen wir übrigens auch immer wie- der Ehrenamtliche, die Lust haben, die Nachbarschaft aktiv mitzugestalten. Katrin: Gleichzeitig ist das aber auch unsere Kinderge- nossenschaft die BVE KIDS. Bei den BVE KIDS befassen wir uns aus den Augen der kommenden Generationen mit Themen wie Nachhaltigkeit und der Zukunft des Wohnens. Gleichzeitig lassen wir natürlich aber auch den Spaß nicht außer Augen. Bei Events in und um Hamburg geben wir so schon den jüngeren Menschen ein wenig des genossenschaftlichen Gemeinschaftsgedanken mit. Was macht eure Aufgabe beim BVE besonders? Kirsten: Das Wichtigste: Wir stärken Menschen und Nachbarschaften. Das ist, worum es am Ende geht. Katrin: Unsere Aufgaben sind irgendwo Kern einer jeden Genossenschaft, da wir Menschen unterstützend zur Seite stehen. Was macht euch an eurer Arbeit am meisten Spaß? Kirsten: Am schönsten ist der Kontakt mit Menschen. Der ist einfach unersetzbar und toll. Katrin: Wir haben wirklich ein sehr breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern im Arbeitsalltag. Das klingt richtig erfüllend. Abschließend möchte ich noch von euch wissen, was ihr am BVE am meisten schätzt? Katrin: Ich mag die Zusammenarbeit mit den vielen unterschiedlichen Bereichen gern. Man merkt dabei immer wieder, aus wie vielen verschiedenen Perspekti- ven man auf ein Thema blicken kann. Kirsten: Und gerade für die älteren Mitglieder ist es ein- fach toll, dass hier wirklich alles dafür getan wird, sie dabei zu unterstützen, in den Wohnungen alt werden zu können. Auf eine vielschichtige Weise. Dafür gebe ich jeden Tag alles.

Finke geht durchs Quartier 14 – 16 n e n h o W Die Bedürfnisanstalt Der 1928 errichtete und inzwischen denk- malgeschützte Pavillon war bis zur Stilllegung der Straßenbahn in den 1970er Jahren Wartehalle, öffentliches WC und Kiosk. und kommt an am Bahnhof Diebsteich. Ehr- licherweise muss man sagen, am ehema- ligen Bahnhof Diebsteich, denn hier befindet sich eine der wirklich großen Baustellen im Hamburger Westen. Die Deutsche Bahn baut ihren neuen großen Bahnhof, der in einigen Jahren den Altonaer Bahnhof für die Fern- bahn ersetzen soll. Für eine knappe halbe Milliarde Euro wird hier sehr viel Erde umgegraben, werden viele Gleise verlegt, Oberleitungen gespannt und Signale aufgestellt - und auch der eine oder andere neue Hochbau erstellt. Preisgekrönt ist der Entwurf des neuen Bahnhofsgebäu- de vom Architekturbüro C.F. Møller aus Aarhus. Auch BVE-Mitglieder sind von diesen Bauarbeiten betroffen; unsere beiden Wohngebäude in der Kieler Straße sind nicht weit entfernt. Ich gehe zur Becking Cafémanufaktur und genieße dort den wunderbaren Monsooned-Espresso im stilvollen Ambiente. Mein Favorit, ich kaufe gleich einmal Nach- schub für zu Hause. Die Kaffeerösterei gibt es bereits seit 1928, man wird als Kunde aber immer auch wieder von Neuheiten und Spezialitäten überrascht. Vorbei an den wirklich schönen Siedlungshäusern im Leverku- senstieg, die leider nicht zum BVE gehören, gehe ich Richtung Ottensen. Bei Gin Sul, im Bahrenfelder Stein- damm schaue ich kurz in den Shop, probiere aber kei- nes der hochprozentigen Getränke, ich bin ja Biertrin- ker, wie sie aus vielen meiner Berichte wissen. Viele Häuser des BVE begleiten meinen heutigen Weg. Am Bahrenfelder Steindamm vorbei komme ich in die Planckstraße gehe durch die große Brunnenstraße zu unserem zukünftigen Neubau in der Behringstraße 30. Sie erinnern sich, dort wird die erste von einer Genos- senschaft selbst gegründete Baugemeinschaft ihr neu- es Zuhause finden. Eine Kerngruppe hat sich längst ge- funden, die Abstimmung der Grundrisse, vor allem zu den Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss und ganz oben der Dachterrasse ist auch bereits erfolgt. Sämtli- che Wohnungen sind öffentlich gefördert. Für den Be- reich des Clusterwohnens werden noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter gesucht. Ein Antrag auf Baugenehmi- gung soll demnächst gestellt werden.

Im Zickzack gehe ich weiter durch Ottensen und lan- de an der Bedürfnisanstalt. Nein, das ist schon lange kein WC mehr, es war einmal eine – 1928 von dem Ar- chitekten Gustav Oelsner entworfene – Straßenbahn- haltestelle mit unterirdischer öffentlicher Toilette. Seit 2008 wird das Gebäude »Die Bedürfnisanstalt« von ei- nem kleinen Team von Kunst- und Kulturinteressierten ehrenamtlich betreut, der Raum kann für Ausstellun- gen und Performances aller Art genutzt werden. Eine feine Idee in einem schönen kleinen Haus. Weiter geht es durch die Bleickenallee am Kinderkran- kenhaus vorbei in die Grieg- und in die Lisztstraße. Dort besitzt der BVE insgesamt 51 Wohnungen in mehreren Gebäuden und eine kleine Ladenzeile. Ich mag vor al- len Dingen die angenehme Hofsituation, hier kümmern sich einige unserer Mitglieder sehr liebevoll um die dort wachsenden Rosen. Erneut erreiche ich die Behrings- traße, hier ist sie aber vierspurig mit seitlichen Parkplät- zen und Bushaltestellen, kein Vergleich zu der Behrings- traße, an der unser künftiger oben erwähnter Neubau gelegen ist. Kurz vor der Autobahn A7 gibt es das Neu- baugebiet Othmarschen Park. Einige Kollegengenos- senschaften und private Vermieter haben hier in den vergangenen Jahren gebaut, der BVE hat sich aus vie- lerlei Gründen nicht beteiligt. 15 – 16 n e n h o W In einem der dort ansässigen Discounter kaufe ich mir schnell ein Erfrischungsgetränk und passiere die Auto- bahn. Echtes Autofahren ist hier für die nächsten Jahre nicht ernstlich möglich, im Stau stehen aber ohne wei- teres. Ich schaue von oben auf die vermutlich größte Baustelle im Hamburger Westen hinab. Zurzeit eine äs- thetische und akustische Zumutung. Für ungefähr eine Milliarde Euro wird die Autobahn um jeweils eine wei- tere Spur erweitert, und in großen Teilen überdeckelt. Sehr viel Geld für einen aber ganz bestimmt hohen Zugewinn für die links und rechts liegenden Quartie- re. Mein Ziel ist die Adickesstraße. Sieben sehr schöne Häuser aus der Zeit der vorvergangenen Jahrhundert- wende mit 45 Wohnungen des BVE finden sich hier. Zu jeder Wohnung gibt es einen kleinen Gartenbereich, die wirklich liebevoll genutzt werden. Für mich ist hier heute das Ende meines Quartierspaziergangs erreicht, und ich steige in die S-Bahn Richtung Heimat. Unter- wegs lese ich in Wikipedia etwas über Franz Adickes, spannend. Dazu jedoch später mehr. Franz Bourchard Ernst Adickes (1846–1915) war ein deutscher Kommunalpolitiker. Er war von 1876 bis 1890 Oberbürgermeister von Altona. Unsere Häuser in der Adickesstraße wer- den oftmals als Schmuckkästchen des BVE bezeichnet. Nicht zu Unrecht, denn schon die Architektur der 1909 errichteten Häuser ist bemerkenswert und trägt zum gepfleg- ten und anspruchsvollen Bild des Stadtteils Groß-Flottbek bei.

16 – 16 n e n h o W Kunst beim BVE: Baakenhafen In unserem Quartier im Baakenhafen entsteht ein neu- es Kunstwerk. Dieses ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von Geschichte, lokalem Bezug und moderner Kunst. Entworfen vom Tischler und Up-cycling- Künstler Dag Perslow und seiner Firma Mashup Jansson, stellt die Skulptur eine Hommage an die Vergangenheit des Hafengebiets in unserem Quartier dar. Die Skulptur dient nicht nur als künstlerisches Highlight, sondern auch als Treffpunkt. Sie befindet sich in einem privat, aber halböffentlich zugänglichen Hof zwischen den Baufeldern 89 und 91 des Baakenhafenquartiers. Dieser Ort soll zu Begegnungen und Gesprächen ein- laden und so zu einem zentralen Anlaufpunkt im Vier- tel werden. Insgesamt repräsentiert das Kunstwerk am Baakenha- fen eine gelungene Symbiose aus Erinnerung, Kunst und Gemeinschaftsgefühl, die die lokale Geschichte würdigt und zugleich einen lebendigen Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner und alle Besuchen- den bildet. Historisch gesehen, war der Baakenhafen ein wichtiger Orientierungspunkt im Hamburger Hafen, geprägt durch ein Seezeichen, bekannt als Baake. Im Laufe der Zeit und mit der Weiterentwicklung des Hafengebiets verlor die Baake ihre Bedeutung und verschwand schließlich. Mit dem neuen Werk wird diese vergessene Geschich- te wiederbelebt. Die Skulptur, die auf den Flächen des Baufeldes 89 in der Baakenallee steht, gibt dem Stand- ort seine historische Bedeutung zurück. Besonders bemerkenswert ist die Verwendung von Holz ausge- bauter Duckdalben des Hamburger Hafens, was dem Kunstwerk eine besondere Authentizität und Nachhal- tigkeit verleiht.

Neues aus der Kurt Denker-Stiftung 17 – 16 n e g i l i e t e B 50 Jahre Kurt Denker-Stiftung, das Jubiläum haben wir im letzten Jahr feierlich gelebt. 1973 war ein aufregendes Jahr, wir wollen gar nicht die ganzen damaligen negati- ven Ereignisse in den Vordergrund stellen, sondern eher einmal den Blick auf das Positive wenden: Die damalige Bundesrepublik und auch die DDR wurden als Mitglied bei den Vereinten Nationen aufgenommen, Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich wurden Teil der europäischen Gemeinschaft. Das World-Trade-Center in New York und auch die Kattwykbrücke in Hamburg, als seinerzeit weltweit größte Hubbrücke, wurden eröff- net, das erste Telefongespräch über ein Mobiltelefon wurde geführt und der Geldautomat wurde patentiert. Einiges davon hat sich in der Zwischenzeit leider verän- dert, geblieben ist jedoch unsere Stiftung. Wir haben anlässlich des Jubiläums unseren Mitgliedern spannen- de Theaterstücke zu vergünstigten Preisen angeboten, wir haben fast ein Dutzend Nachbarschaftsfeste finanzi- ell unterstützt, die Nachbarschaftstreffs bekamen neue Möbel, neue Beleuchtung, wurden neu dekoriert, es gab Ausfahrten an die Nordsee mit Spaß, Unterhaltung und gutem Essen sowie vielfältige zusätzliche Angebote in den Quartieren, wie beispielsweise das Frauen-Café und die erfolgreichen Boulegruppen. Die Kurt Denker- Stiftung heißt jetzt offiziell »Kurt Denker-Stiftung des Bauverein der Elbgemeinden eG«. Das sowieso schon immer bestehende enge Miteinander wird hierdurch für alle deutlicher. Man kann gar nicht alles aufzählen, aber es geht auch nicht um den Blick zurück, sondern um den Blick nach vorne. Was wird in 2024 schönes auf uns zukommen? Es wird wieder eine interessante Ausfahrt im Juni mit allen Treffs stattfinden, wir wollen eine Kooperation mit dem Rissener Amateur-Theater eingehen, Nachbarschafts- veranstaltungen sollen gepflegt und unterstützt wer- den -und wir haben eine neue Homepage. Schauen Sie sich diese einmal an; das Layout ist aus- gesprochen modern, die Nutzung selbsterklärend. Wir stellen unsere Treffs und die dort tätigen Ehrenamtli- chen vor, wir sind schnell erreichbar, Anträge auf Förde- rung einer von Ihnen geplanten Veranstaltung können über ein Formular gestellt werden, zukünftig können Sie ihre Teilnahme an Veranstaltungen, wie beispielsweise die jährliche Weihnachtsgeschichte im Altonaer-Thea- ter, buchen. Natürlich sehen Sie auch die verantwortli- chen Gesichter hinter der Stiftung, den 7-köpfigen Stif- tungsvorstand. Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldung. Selbstverständlich wird es aber auch weiterhin den beliebten vierteljährlichen Kalender in der BVE-aktuell geben. Nutzen Sie unsere schönen Angebote in den Quartieren. Herzliche Grüße Peter Finke

18 – 16 n e g i l i e t e B Willkommen im Altonaer Theater Auch in diesem Jahr möchten wir allen Mitgliedern ein tolles Angebot für zwei Theater- vorstellungen anbieten. Sie haben durch unsere Aktion die Möglichkeit bis zu sechs Karten zu einem vergünstigten Preis von jeweils 16€ zu bestellen. Die Bestellung und Bezahlung der Theaterkarten erfolgt ausschließlich digital über die untenstehenden QR-Codes. Achtsam morden Serge Nach dem Roman von Karsten Dusse Es läuft nicht gut für Björn Diemel. Er ist Anwalt, der sich in seinem beruflichen Alltag bis zur Selbstauf- gabe um das Wohlbefinden der organisierten Krimina- lität kümmert. Nun wird er von seiner Frau gezwun- gen, ein Achtsamkeits-Seminar zu besuchen, um seine Ehe ins Reine zu bringen, sich als guter Vater zu beweisen und die etwas aus den Fugen geratene Work-Life-Balance wieder herzustellen. Schauspiel nach dem Roman von Yasmina Reza Keine ganz normale Familie, diese Geschwister Popper. Mama Popper stammte aus Ungarn und hat die meisten ihrer Verwandten im Holocaust verloren. Jetzt ist sie tot, und für ihre drei selbst nicht mehr jungen Kinder hat ihr Judentum nie eine sonderlich große Rolle gespielt. Sonntag 05. Mai 2024 um 18.00 Uhr Sonntag 16. Juni 2024 um 15.00 Uhr i k a n a r a B 2 G : o t o F Altonaer Theater, Museumstraße 17, 22765 Hamburg Bitte holen Sie die Originaltickets in der Zentrale des BVE im Heidrehmen 1 in 22589 Hamburg zu den üblichen Öffnungszeiten persönlich ab. Die mit der Buchung generierten Tickets berechtigen nicht zum Besuch der Veranstaltung. Ihre Kurt Denker-Stiftung. n e h T a r d n a S : o t o F

19 – 16 n e n h o W Alternative Wohnmöglichkeiten Cluster-Wohnungen hernd gleich groß, jede(r) hat sein eigenes Badezimmer, vielleicht sogar eine kleine Pantry im privaten Wohn- raum. Geteilt werden dann Flur, großes Wohnzimmer und Küche bzw. die Wohnküche. Cluster-Wohnungen fördern also weiterhin auch soziale Interaktionen, da ihre Bewohner:innen die gemeinsamen Bereiche nut- zen und zusammenkommen müssen. In einer Stadt wie Hamburg, der Singlehochburg Deutschlands, ist das ein sehr wichtiges soziales Moment, um Vereinsamung und soziale Isolation zu verringern. Kurz ein Blick auf die Nachhaltigkeit des gemeinsamen Wohnens: Die Gesamtbaufläche und die notwendigen Baumaterialien werden reduziert, gemeinsam genutz- te Räume ermöglichen die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Energie, Wasser und Infrastruktur, was zu einer effizienteren Nutzung und Geldersparnis für jeden führt. Der Trend geht zur Flächenreduktion, zum nachhalti- gen Leben und somit auch Wohnen, auch zum priva- ten Haushalten mit dem Einkommen. Jetzt fragen Sie sich, ob das etwas für Sie sein kann. Cluster-Wohnungen sind für sehr viele Menschen geeignet, per se für junge Berufstätige, Student:innen, Senioren oder Menschen, die nach alternativen Wohnmöglichkeiten suchen. Ins- besondere für Menschen, die soziale Interaktion schät- zen und offen für gemeinsame Aktivitäten sind, ist die- se Wohnform attraktiv. Das hat man schon vor Jahren in der Schweiz erkannt. Dort gibt es sehr große Cluster-Wohnungen mit bis zu 14 privaten Appartements. In Berlin hat eine Kollegenge- nossenschaft ein ganzes Haus nur mit Cluster-Wohnun- gen ausgestattet. Man sieht, die Idee von Cluster-Woh- nungen ist vielfältig und kann an unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensphasen angepasst werden. Sie spiegelt den Wunsch wider, städtischen Wohnraum effizienter, sozialer und nachhaltiger zu gestalten. Wir sind dabei, wie gesagt demnächst in Barmbek-Nord für Seniorinnen und Senioren, dann ganz bestimmt in unserem Baugemeinschaftsprojekt in der Behringstra- ße für jedermann und jederfrau. Diese Wohnungen sind zum Teil öffentlich gefördert, zum Teil aber auch frei- finanziert. Haben Sie Interesse dabei zu sein? Melden Sie sich an für das Cluster-Wohnen in Ottensen unter cluster@bve.de. Ja, es gibt sie, die modernen Wohnformen abseits der bekannten Drei-Zimmerwohnung und des studentischen Wohnens: Cluster-Wohnungen. Diese sind eine Wohn- form, bei der mehrere kleine oder kleinere Wohneinhei- ten um gemeinsam genutzte Räume angeordnet sind. Diese Wohnform wird oft als Antwort auf verschiede- ne gesellschaftliche Herausforderungen und Verände- rungen in der Lebensweise betrachtet. Wir sehen das auch so und werden unsere erste Cluster-Wohnung im Schlicksweg anbieten. Die Idee der Cluster-Wohnungen stammt aus dem Be- streben, modernere, effizientere und zeitgemäß sozi- alere Wohnmöglichkeiten zu schaffen. Insbesondere in Städten, in denen der Wohnraum knapp ist, suchen Stadtplaner:innen und Architekt:innen nach innovati- ven Lösungen, um den immer weiter steigenden Bedarf an Wohnraum zu decken, ohne den Flächenverbrauch ebenfalls zu erhöhen. So hat man sich sicherlich an das eigene Leben als Studierende oder Auszubildende erinnert, als das Geld knapp war, und man sich mit anderen eine Wohnung geteilt hat. Das war aber immer mit Ungleichbehand- lung verbunden, denn nicht jeder konnte das ehemalige Wohnzimmer einer als WG umgenutzten Wohnung mie- ten, manchmal war es nur das deutlich kleinere ehema- lige Kinderzimmer, welches man abbekam. Geteilt hat man sich dann Küche und Bad. Und hier gab es insbe- sondere im Badezimmer gerne mal Konflikte. Flächen- und Kostenreduzierung ist also nicht alles, heutiger Komfort muss mit dabei sein. So sind in einer modernen Cluster-Wohnung die privaten Bereiche annä-

20 – 16 n e g i l i e t e B Gartenfreunde aufgepasst! Naturnahes Gärtnern Als Genossenschaft beschäftigen wir uns seit einigen Jahren mit der Gestaltung von naturnahen Plätzen in unseren Wohnanlagen. Da ist es naheliegend, auch unsere Mitglieder dafür zu begeistern. So entstand die Idee von einem Workshop für naturnahes Gärtnern: auf dem Balkon. Denn man kann auch auf kleinem Raum einen Beitrag für Pflanzen und Tiere erbringen. Wir bieten unseren wohnenden Mitgliedern einen drei- stündigen kostenlosen Workshop für naturnahes Gärtnern an. Interessierte bekommen Tipps und kreative Ideen zur Balkon- und Terrassengestaltung. Folgendes erwartet Sie: • Worauf sollte ich bei der Umgestaltung zu einem naturnahen Balkon achten? • Welche Wildblumen und -kräuter sind ein Insektenmagnet und für den Balkon geeignet? • Informatives zur Balkonerde und ökolo- gischen Alternativen • Umtopfen, aber richtig! • Bau eines Insektenhotels für den Balkon • Der Balkon als giftfreier Raum Der Workshop findet statt am Samstag, den 20. April von 14.00 –17.00 Uhr in Zusammenarbeit mit der Naturschutz- organisation BUND. Veranstaltungsort ist das Haus der BUNDten Natur in Hamburg-Eppendorf. Anmeldungen senden Sie bitte in der Zeit vom 01.–09. März 2024 per E-Mail an k.freesmeier@bve.de. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Wir freuen uns auf Sie! Mehr Informationen zu den BVE KIDS finden Sie auf unserer Webseite. Für aktuelle News folgen Sie auch gerne unserem BVE KIDS Instagram-Kanal @bvekids. Im Jahr 2023 gab es für die BVE KIDS viel zu entdecken. Insgesamt fanden zwölf attraktive Familienveranstaltun- gen statt. Zum Jahresende besuch- ten die BVE KIDS die Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum der Sesamstraße im Hambur- ger Museum für Kunst und Gewerbe. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Sesamstraße seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren. Nicht nur für die Kinder war diese Ausstellung von Interesse, sondern auch für das ein oder andere Elternteil der BVE KIDS-Kinder sicherlich eine klei- ne Zeitreise zu den Helden der eigenen Kindheit. Dann wurde es weihnachtlich. Im Barmbeker Norden bastelten die KIDS aus Orangenschalen umweltfreundli- chen Tannenbaumschmuck und stellten Lippenbalsam zum Verschenken her. Zum Abschluss des Jahres trafen sich rund dreißig Teilnehmende in Hamburg-Eimsbüttel: An großen Töpfen zogen wir Kerzen, die dann nach eige- nem Wunsch eingefärbt oder weiter verziert wurden. Das war ein toller Spaß! Auch im kommenden Jahr halten wir Euch über unsere spannenden Veranstaltungen auf dem Laufenden und freuen uns, wenn Ihr dabei seid!

21 – 16 n e n h o W Kabel-TV Ab dem 01.07.2024 dürfen die Gebühren für das Kabel- fernsehen nicht mehr über die Betriebskosten abge- rechnet werden. Stattdessen braucht jeder Haushalt, der Kabel-TV empfangen möchte, einen eigenen Vertrag. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema. Wird das Fernsehen teurer, wenn ich einen eigenen Vertrag abschließe? Durch die Umstellung wird das Kabelfernsehen für die Genossenschaftsmitglieder geringfügig teurer. Der BVE hat aber für seine Mitglieder Preise unterhalb des Markt- üblichen ausgehandelt. Warum brauche ich einen eigenen Kabel-TV-Vertrag? Bereits seit 2021 ist die Novelle des Telekommunikations- gesetzes (TKG) in Kraft. Sie schreibt vor, dass spätestens ab dem 01.07.2024 die Kabel-TV-Entgelte nicht mehr über die Betriebskostenabrechnung erhoben werden dürfen. Hintergrund: Alle Mieterinnen und Mieter sollen aus verschiedenen Anbietern wählen können. Wer wei- terhin Kabel-TV empfangen möchte, braucht deshalb einen eigenen TV-Einzelvertrag. Betrifft das auch das Internet? Nein, die Änderung bezieht sich nur auf das Kabelfern- sehen. Wer dieses nicht nutzt und ausschließlich über das Internet (IPTV) fernsieht, muss keinen neuen TV-Ein- zelvertrag abschließen. Muss ich bei meinem bisherigen Anbieter bleiben? Nein. Sie können frei wählen, ob Sie überhaupt Kabel- TV beziehen möchten. Wenn Sie kein Kabel-TV erhal- ten möchten, können Sie das Fernsehsignal auch über das IPTV empfangen, benötigen dafür aber einen Inter- netanschluss. Ich habe schon einen Einzelvertrag mit einem Kabel-TV-Anbieter. Betrifft mich die Umstellung dann auch? Etwa 500 Wohnungen des BVE haben bereits Einzelver- träge mit den Kabel-TV-Anbietern. Für diese Haushalte ändert sich nichts. Sie sind von der Novelle nicht betroffen. Was muss ich tun, wenn ich weiterhin Kabel-TV schauen möchte? Am einfachsten ist die Umstellung, wenn Sie bei dem Anbieter bleiben, der auch bisher für Ihre Wohnanlage zuständig war. Hierfür hat der BVE attraktive Konditionen ausgehandelt, damit seine Mitglieder weiterhin günstig fernsehen können. Hamburg, Pinneberg, Seevetal Die Hamburger Wohnanlagen des BVE beziehen das Kabel- TV bisher über PŸUR. Die Umstellung der Abrechnung erfolgt hier zum 01.06.2024. Wenn Sie bis dahin einen Ver- trag bei PŸUR abschließen, können Sie Kabelfernsehen weiterhin wie gewohnt nutzen. Sie müssen am Umstel- lungstag nicht zu Hause sein, Sie benötigen keine neuen Empfangsgeräte. Ein Sendersuchlauf oder andere Ände- rungen an den Einstellungen oder Verkabelungen sind nicht nötig. Ihr eigener Vertrag gilt erst nach der Umstel- lung. Es entstehen also keine doppelten Kosten. Kontakt: https://www.pyur.com/kabel Telefon: 0800 220 1111 Sollten Sie keinen eigenen Vertrag bei PŸUR oder einem anderen Kabel-TV-Anbieter abschließen, wird Ihre Fern- sehversorgung über den Kabelanschluss nach der Umstellung automatisch eingestellt. Norderstedt In Norderstedt ist der Vertragspartner des BVE für das Kabel-TV die wilhelm.tel. Gemäß des neuen Telekom- munikationsgesetzes ist der TV-Sammelvertrag zum 30.06.2024 aufgekündigt. Wer seinen TV-Kabelan- schluss wie bisher weiternutzen möchte, muss dafür einen TV-Einzelvertrag mit wilhelm.tel abschließen. In diesem Fall bleibt alles wie bisher. Sie benötigen kei- ne neuen Geräte, keine Zusatzdienste und die Sender bleiben auf dem gewohntem Sendeplatz. Sie empfan- gen das Fernsehsignal wie gewohnt und ohne Unter- brechung. Kontakt: Telefon: 0800 432 432 4 ServiceCenter: Rathausallee 31, 22846 Norderstedt Sofern Sie keinen neuen TV-Einzelvertrag mit wilhelm.tel abschließen, endet die TV-Versorgung ab dem 30.06.2024

22 – 16 n e g i l i e t e B In Ihren Quartieren Sprechstunden vor Ort Unterbrochen von Corona, aber nicht vergessen, starten dieses Jahr auch wieder unsere Mieter-Sprechstunden vor Ort in Ihren Quartieren. Dabei kommen unsere Kol- leginnen und Kollegen aus dem Bestandsmanagement quasi zu Ihnen vor die Haustür. Die Termine finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Die Sprechstunden finden im jeweiligen Hausmeister- büro statt. Bitte melden Sie sich unbedingt rechtzeitig im Vorfeld telefonisch, postalisch oder per Mail bei Ih- rer oder Ihrem zuständigen Bestandsmanager:in an. Wenn keine Anmeldungen eingehen, entfällt die Sprech- stunde. Darüber hinaus erreichen Sie uns wie gewohnt per Mail, telefonisch oder gern persönlich während unserer Öffnungszeiten: Mo–Mi: 07.30–17.00 Uhr Do: 07.30–19.30 Uhr Fr: 07.30–15.00 Uhr Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! Büro Osdorf Resskamp 2a Alsterdorf Suhrenkamp 24b Norderstedt Tangstedter Landstr. 569e Billstedt Morsumer Weg 4 Wilhelmsburg Ottensweide 7 Allermöhe Ottensweide 7 Neugraben Süderelbering 4 Pinneberg Sandkamp 7 Hummelsbüttel/Poppenbüttel Tegelsbarg 13 Horn Schiffbeker Berg 5 I/2024 II/2024 III/2024 IV/2024 Montag 04.03.2024 16.00–17.00 Mittwoch 06.03.2024 17.00–18.00 Montag 05.02.2024 16.00–17.00 Montag 12.02.2024 16.00–17.00 Donnerstag 08.02.2024 17.00–18.00 Montag 05.02.2024 15.00–16.00 Donnerstag 08.02.2024 15.00–16.00 Mittwoch 14.02.2024 16.00–17.00 Montag 05.02.2024 17.00–18.00 Montag 18.03.2024 16.00–17.00 Montag 06.05.2024 16.00–17.00 Montag 06.05.2024 16.00–17.00 Dienstag 14.05.2024 16.00–17.00 Donnerstag 16.05.2024 15.00–16.00 Montag 05.08.2024 16.00–17.00 Mittwoch 04.09.2024 17.00–18.00 Montag 19.08.2024 16.00–17.00 Montag 05.08.2024 16.00–17.00 Donnerstag 15.08.2024 17.00–18.00 Montag 04.11.2024 16.00–17.00 Montag 18.11.2024 16.00–17.00 Mittwoch 06.11.2024 16.00–17.00 Donnerstag 07.11.2024 15.00–16.00 Donnerstag 16.05.2024 17.00–18.00 Montag 13.05.2024 16.00–17.00 Donnerstag 15.08.2024 15.00–16.00 Mittwoch 07.08.2024 16.00–17.00 Montag 12.08.2024 17.00–18.00 Montag 16.09.2024 16.00–17.00 Donnerstag 07.11.2024 17.00–18.00 Montag 04.11.2024 16.00–17.00

Wichtige Ankündigung: Unsere Mitglieder- zeitschrift wird digital! 23 23 – – 16 16 n e n h o W Seit vielen Jahrzehnten geben die Hamburger Woh- nungsbaugenossenschaften vierteljährlich ihr Magazin »Bei Uns« heraus. Ergänzend gibt es – ebenfalls im viertel- jährlichen Turnus – als separaten Beileger für unsere Mit- glieder, die »BVE-aktuell« auch als Magazin. Beide Hefte sind selbstverständlich kostenfrei und werden von unse- ren Hausmeistern in den Wohnanlagen verteilt. Wir spüren aber auch, dass viele unserer Mitglieder das Magazin in anderen Formaten und nicht mehr zwingend gedruckt wünschen. Daher freuen wir uns, Ihnen mittei- len zu können, dass unsere Mitgliederzeitschrift »BVE ak- tuell« ab dem Jahr 2025 in einem neuen, digitalen Format erscheinen wird! Gleichzeitig werden wir den Anteil ge- druckter Ausgaben deutlich reduzieren. Dieser Schritt ermöglicht es uns, erheblich Druckkosten und Papier zu sparen und gleichzeitig den Aufwand für die Verbreitung unserer Zeitschrift zu reduzieren. Zudem bietet uns die digitale Version völlig neue Gestaltungselemente mit Vi- deos und Audio-Inhalten. Sie kennen das vielleicht von der erfolgreichen Umstellung unseres Jahresberichts. Wir sind uns jedoch gleichzeitig bewusst, dass einige von Ihnen den Charme und die Haptik einer gedruck- ten Zeitschrift schätzen. Deshalb bieten wir Ihnen eine besondere Option: Auf der letzten Umschlagsseite je- der Ausgabe dieses Jahres finden Sie eine Karte, mit der Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift bei uns zu- rückmelden können. Wenn Sie diese Option wählen, er- halten Sie »BVE aktuell« weiterhin in gedruckter Form in Ihren Briefkasten. Wenn Sie sich nicht innerhalb des Jah- res per Postkarte zurückmelden, können Sie die BVE ak- tuell ab 2025 ausschließlich digital erleben. Diese Änderung spiegelt auch unser Engagement für Nachhaltigkeit und Effizienz wider, ohne die Bedürfnisse unserer treuen Mitglieder zu vernachlässigen. Wir danken Ihnen für Ihre fortwährende Unterstützung und freuen uns darauf, diesen neuen Weg mit Ihnen gemeinsam zu beschreiten. bitte bitte frankie- frankie- ren falls ren falls Marke zur Marke zur Hand Hand Kurt Denker-Stiftung Bauverein der Heidrehmen 1 Elbgemeinden eG 22589 Hamburg Heidrehmen 1 22589 Hamburg

Impressum Bauverein der Elbgemeinden eG Heidrehmen 1, 22589 Hamburg Postfach 55 �1 8�, 22561 Hamburg www.bve.de Felix Ebeling T �4� / 244 22 - 122 E f.ebeling@bve.de Beratungsservice Für ein persönliches Gespräch bieten wir individuelle Terminvereinbarungen an. Rufen Sie uns einfach an – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie. T �40/22 44 22-0 Unsere Öffnungszeiten: Mo – Mi 07.30 –�7.00 Uhr 07.30 –��.�0 Uhr Do 07.30 –�5.00 Uhr Fr Bestellkarte BVE aktuell Ich möchte die »BVE aktuell« weiterhin in gedruckter Form erhalten. Vor- und Nachname Mitgliedsnummer (soweit bekannt) Straße, Hausnummer PLZ Ort E-Mail-Adresse (optional) Telefonnummer (optional)

Die Kurt Denker-Stiftung sagt Danke! Ihre Spenden sichern unsere Stiftung Wir bedanken uns ausdrücklich dafür, dass auch im vergangenen Jahr wieder so viele Einzelspender, Unternehmen und Vereine unsere Stiftung unterstützt haben, und das angesichts von Inflation, Wirtschaftskrise und einer gewissen Zukunftsangst. Alle Spenderinnen und Spender können sich sicher sein, ihre Spende kommt gut und zielgenau an, und hilft Menschen in der Not und unter- stützt unsere vielfältigen Aktionen und Angebote. Wollen auch sie spenden? Wir freuen uns über jeden Betrag. Die Bankverbindung lautet DE43 2019 0003 0066 1441 08 bei der Hamburger Volksbank. Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen unaufgefordert zugesandt. Einen Einblick in unsere Arbeit finden Sie regelmäßig in der BVE-aktuell, aber auch auf der Homepage der Kurt Denker-Stiftung des Bauverein der Elbgemeinden eG. Danke & Freundliche Grüße Peter Finke

Alstertal Ort BVE Gemeinschaftsraum, Tegelsbarg 7 Kontakt Lothar Müller (T �4�/754 59 6�) und Uwe Nikel • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do., 14.03.2024, 23.05.2024, 12.09.2024, 24.10.2024, 12.12.2024, 15.30 Uhr • Spielnachmittag jeden 2. Mo. im Monat, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Fr., 10.00 – 11.00 Uhr • Die Wollmäuse: Handarbeits- und Strickgruppe jeden 3. Mi. im Monat, 18.00 – 20.00 Uhr (Marietta Otto, T 0173/245 92 98) Billstedt Ort BVE Gemeinschaftsraum, Morsumer Weg 4 Kontakt Karin Antczak, Ilse Herbold (T �4�/712 58 �8) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen jetzt Di., 12.03.2024, 09.04.2024, 14.05.2024, 11.06.2024, 15.00 Uhr Dienstags • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Di., 09.30 – 10.30 Uhr • Spielnachmittag • Karten und Brettspiele jeden letzten Mi. im Monat, 15.00 Uhr Mo., 16.00 Uhr • Sport »Junge Frauen mit Ayla« Mo., 10.00 – 11.30 Uhr Eidelstedt Ort Gemeinschaftsraum Martha–Stiftung, Kieler Straße 656 Kontakt Heike Velten (T �4�/57� 64 94) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 13.03.2024, 15.05.2024, 14.08.2024, 16.10.2024, 04.12.2024, 15.30 Uhr

Iserbrook-Landesgrenze Ort BVE Gemeinschaftsraum, Schenefelder Holt 135 Kontakt Erika und Peter Schomburg, Helga Labahn (T �4�/84 26 91) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do./Fr., 07.03./08.03.2024, 06.06./07.06.2024, 26.09./27.09.2024, 12.12./13.12.2024, 15.00 Uhr • Nachbarn in Kontakt, Austausch in gemütlicher Runde Do., 15.00 Uhr (Barbara Menkens, T 040/87 44 05 und Ute Mau) • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Di., 09.30 Uhr und 10.45 Uhr • Yoga Mo., 18.00 Uhr (Doris Kuhlmann, T 0160/599 17 05) • Nähen für alle Di., 18.30 Uhr (Frauke Volkmann, T 0170/890 80 11) • Handarbeits- und Strickgruppe jeden 1. und 3. Mo., 10.30 – 12.30 Uhr (Erika Schomburg und Hannelore Leibinnis) • Spielgruppe jeden letzten Mi. im Monat, 15.00 Uhr (Karin Wittschen) Kirchdorf-Süd Ort BVE Gemeinschaftsraum, Ottensweide 7 Kontakt Klaus und Jutta Schneider (T �4�/754 67 �5) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 06.03.2024, 15.05.2024, 03.07.2024, 04.09.2024, 16.10.2024, 04.12.2024, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Mi., 09.45 – 10.45 Uhr • Spielgruppe jeden 2. Mi. im Monat, 15.00 Uhr Lurup Ort Emmausgemeindesaal, Kleiberweg 115 Kontakt Uwe Faber (T �176/497 33 916) und Heidi Jansson • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 20.03.2024, 15.05.2024, 21.08.2024, 16.10.2024, 11.12.2024, 15.00 Uhr

Norderstedt (Glashütte) Ort BVE Gemeinschaftsraum, Tangstedter Landstraße 569e Kontakt Bettina Dorra (T �4�/524 29 �9) und Antje Schmitz (T �4�/524 36 15) • Spielnachmittag Do., 28.03.2024, 25.04.2024, 23.05.2024, 27.06.2024, 26.09.2024, 24.10.2024, 28.11.2024, 19.12.2024, 15.00 Uhr • Kulturschoppen ! Fr., 19.04.2024, 18.00 Uhr Akustik – Trio Saints in Action • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do., 14.03.2024, 11.04.2024, 16.05.2024, 13.06.2024, 12.09.2024, 10.10.2024, 14.11.2024, 12.12.2024, 15.30 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Mi., 10.30 – 11.30 Uhr Osdorf Ort Gemeinschaftsraum Resskamp 2a Kontakt Peter Bachofner (T �151/17 22 95 43), Bärbel und Eugen Bräuning • Nachbarschaftliches Miteinan- Neu 15 Uhr der bei Kaffee und Kuchen Mo., 11.03.2024, 13.05.2024, 17.06.2024, 22.07.2024, 23.09.2024, 11.11.2024, 16.12.2024, 15.00 Uhr • Frühstücksrunde jeden 2. Di. im Monat, 09.00 Uhr (Marga Lund-Nielsen) Osdorfer Born Neuer Ort ab März 2024 Ort Bürgerhaus Bornheide (Rotes Haus) Kontakt Birgit Peters (T �4�/831 68 58) Ort Kl. NT im Kroonhorst 92 Kontakt Birgit Peters (T �4�/831 68 58) • Nachbarschaftliches Miteinander • Frühstück bei Kaffee und Kuchen Di., 02.04.2024, 04.06.2024, 20.08.2024, 08.10.2024, 10.12.2024, 15.30 Uhr Di., 05.03.2024, 09.04.2024, 07.05.2024, 11.06.2024, 10.00 Uhr • Spielenachmittag Do., 14.03.2024, 18.04.2024, 16.05.2024, 20.06.2024, 15.00 Uhr

Rissen Neuer Ort ASB Seniorentreff, Rissener Dorfstraße 4� Kontakt Jutta Schneider (T �4�/81 46 69) • Nachbarschaftliches Miteinander • Bayrisches Fest am Waschhaus bei Kaffee und Kuchen Mi., 06.03.2024, 03.04.2024., 08.05.2024, 05.06.2024, 04.09.2024, 04.12.2024, 16.00 Uhr Fr., 11.10.2024, 16.00 Uhr • Glühwein am Waschhaus Fr., 08.11.2024, 16.00 Uhr Sülldorf Ort NT Sülldorf, ggü Siebenbuchen 61 Kontakt Sülldorf-Iserbrook: Horst Wenzel (T �4�/87 14 64) Sülldorf-Süd: Elke und Fred Kaufmann (T �4�/87 29 �7) • Spielnachmittag • SingTreff jeden 1. Mi. im Monat, 15.00 Uhr • Boule-Nachmittag jeden 2. und 4. Mi. im Monat, 15.00 Uhr • Frauentreff jeden 2. und 4. Do. im Monat, 16.30 Uhr NEU • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« NEU Mo., 15.30 Uhr ab Februar 2024 »Lieder, Rhythmen, Melodien« jeden 1. und 3. Fr. im Monat 15.00 Uhr NEU ab März 2024 • Kulturschoppen Fr., 22.03.2024, 18.00 Uhr Akustik – Trio Saints in Action ! Sülldorf-Iserbrook Sülldorf-Süd Kontakt Horst Wenzel (T �4�/87 14 64) Kontakt Elke und Fred Kaufmann (T �4�/87 29 �7) • Nachbarschaftliches Miteinander • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mo., 11.03.2024, 22.04.2024, 13.05.2024, 09.09.2024, 14.10.2024, 09.12.2024, 15.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen Di./Mi., 12.03./13.03.2024, 23.04/24.04.2024, 14.05/16.05.2024, 10./11.09.2024, 15.10./16.10.2024, 10./11.12.2024, 15.30 Uhr