14 – 20 n e g e w e B BVE Köpfe Inke Löpchens Thomas Proske Moin Inke, Moin Thomas! Es geht gleich ans Einge- machte. Wenn ich euch beide nach einem lustigen oder besonderen Fakt über euch frage, was würdet ihr sagen? Inke: Was bei mir vielleicht besonders ist oder was man zumindest vielleicht im ersten Moment nicht erwartet, ist, dass ich fernab vom Schreibtisch an alten Autos rumschraube. Mein 30 Jahre altes Fiat Ducato Wohn- mobil hat sich inzwischen zum Großprojekt entwickelt. Ich kann aber auch irgendwie nicht aufgeben. Thomas: Bei mir ist es kein Hobby oder ähnliches, son- dern eher ein Charakterzug. Den größten Teil der Zeit – vor allem bei der Arbeit – bin ich ja sehr gewissenhaft und überlegt, aber manchmal habe ich auch Momen- te, in denen ich ganz impulsiv bin. Dann müssen Dinge meist sofort geschehen, wenn ich sie mir in den Kopf gesetzt habe. So habe ich, nachdem die Spritpreise so stark angestiegen sind, innerhalb von einer Stunde den Entschluss gefasst, mein Auto zu verkaufen. Von der Idee bis zum Verkauf hat es nicht mal eine Woche gedau- ert. Meine Frau rollt dann immer wieder mit den Augen, wenn ich solche Momente habe. Aber ich habe es nicht bereut. Seitdem fahre ich nun fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das sind insgesamt gut 50 km am Tag. Was zeichnet euch beide neben dem Fahrzeugbau und der Konsequenz aus? Inke: Felix, was hältst Du davon, wenn wir das für den jeweils anderen beantworten? Sehr gute Idee! Also Inke, was zeichnet Thomas in deinen Augen aus? Inke: Thomas ist auf jeden Fall sehr verlässlich. Das schät- ze ich sehr an ihm. Zudem ist er richtig pfiffig, wenn es um IT-Lösungen bzw. unsere EDV geht. Egal, wo es mal hakt, Thomas findet immer schnell eine gute Lösung. Das ist im Arbeitsalltag sehr hilfreich. Gerade weil das keines meiner Steckenpferde ist. Ansonsten ist Thomas wirklich sehr engagiert, ein Super-Typ und gibt wirklich alles für den Club, wie wir sagen, also den BVE. So Thomas, jetzt hast Du nach den netten Worten ein wenig Druck. Was zeichnet Inke aus? Thomas: Also erstmal vielen Dank für die netten Worte. Den letzten Punkt muss ich unbedingt gleich zurück- geben. Inke ist unglaublich motiviert und gibt, wenn sie am Schreibtisch ist, wirklich alles dafür, die Anliegen unserer Mitglieder, aber auch unserer Kolleginnen und Kollegen so zu lösen, dass am Ende alle glücklich sind. Inke hat ein großes Talent dafür, nicht nur Einzelfälle zu betrachten, sondern auch das große Ganze im Blick zu haben. Wenn ein Prozess im Haus beispielsweise noch nicht ideal läuft, dann macht Inke sich auf, diesen zu verbessern und anzupassen. Sie findet dann oft kreati- ve Lösungen und betrachtet die Probleme von wirklich allen Seiten. Das ist schon beeindruckend. Inke: Ich finde, bei über 14.000 Wohnungen und damit ja auch über 14.000 wohnenden Mitgliedern ist es auch wichtig, dass wir unsere Prozesse immer wieder über- prüfen, hinterfragen und anpassen. Wir fragen uns häu- figer, wie man Dinge noch besser im Sinne unserer Mit- glieder umsetzen kann. Das ist natürlich auch für unsere Mitarbeitenden wichtig. Wenn ihr euch nicht um die Anliegen unserer Mit- glieder kümmert, sondern um eure eigenen, was macht ihr dann? Anders gefragt: Was macht ihr in eurer Freizeit, wenn ihr nicht an Autos schraubt oder Fahrrad fahrt? Inke: Dann beschäftige ich mich mit meinen beiden Hunden. Einem Labrador und einem spanischen Was- serhund-Border-Collie-Mix.