BVE aktuell 2024

BVE aktuell 2024_04

2 – 24 l a i r o t i d E Liebe Mitglieder, mit großen Schritten nähern wir uns dem Ende dieses für uns als Genossenschaft ganz besonderen Jahres. Im Laufe des Jahres haben wir nicht nur unser 125-jähriges Jubiläum mit einem großen Fest auf dem Kuppelgelän- de der Bahrenfelder Trabrennbahn ausgiebig gefeiert, sondern auch große Modernisierungsprojekte auf den Weg gebracht und Neubauten wie den Strandkai in der HafenCity oder das Quartier am Schlicksweg in Barm- bek fertiggestellt. Nun stehen für diese Bauten span- nende Zeiten bevor: Unsere Mitglieder ziehen ein und verbringen die ersten Monate in ihrem neuen Zuhause. Diese Ausgabe der BVE aktuell markiert einen besonde- ren Wendepunkt: Es ist die letzte Ausgabe, die standard- mäßig in gedruckter Form erscheint. Ab der nächsten Ausgabe stellen wir auf eine digitale Version um, die Sie ganz einfach online lesen können. Abonnieren Sie auch gerne unseren Newsletter unter www.bve.de. Damit blei- ben Sie immer auf dem Laufenden, wenn eine neue Aus- gabe erscheint, und erhalten alle Informationen direkt per Mail in Ihr Postfach. Wenn Sie das Magazin weiterhin in gedruckter Form erhalten möchten, können Sie es kostenlos bei uns bestellen. Nutzen Sie dafür bitte die Antwortkarte, die Sie auf der letzten Seite dieser Ausgabe finden. Einfach ausfüllen, frankieren und losschicken. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht ein Thema, das uns alle bewegt: Nachhaltigkeit. Mit unserem Klima- Hero-Projekt (Seite 9) setzen wir ein starkes Zeichen für klimafreundliches Handeln und stellen unsere Mit- glieder als Beteiligte in den Vordergrund. Zudem stellen wir auf den Seiten 6–7 unsere jährliche CO�-Bilanz vor und beleuchten den Einfluss von Starkregen und Tro- ckenheit auf unsere Wohnquartiere sowie unsere ver- schiedenen Maßnahmen dagegen (Seite 8). Zudem geben wir Ihnen auch in Sachen Mobilität ein klei- nes Update. In Lurup werden wir gemeinsam mit dem HVV im kommenden Jahr neue Mobilitätsangebote schaf- fen und in Eidelstedt wird in Kürze der neue Mobilitätshub ins Laufen gebracht. Alles dazu erfahren Sie auf Seite 16. Außerdem freuen wir uns, Ihnen die Ergebnisse unse- rer Mitgliederbefragung vorstellen zu können. An die- ser Stelle möchten wir uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken. Die Ergebnisse geben uns wertvolle Einblicke und helfen uns, die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder noch besser zu verste- hen und umzusetzen. Alle Details finden Sie auf Seite 21. Natürlich gibt es noch viele weitere spannende Themen. So stellen sich auf der folgenden Seite unsere neuen Aus- zubildenden vor und wir werfen einen Blick auf die bevor- stehende Vertreter:innenwahl 2025 (Seite 20). Nicht zu vergessen ist die Eröffnung unseres neuen Begegnungs- platzes am Suhrenkamp und die Aufstellung der Kunstfi- guren von Jonas Kötz auf den Seiten 4–5. Abschließend möchten wir Sie noch auf unsere kom- menden Vorstandssprechstunden hinweisen: Diese fin- den am 12.12.2024 und am 06.03.2025 statt. Die Anmel- dung erfolgt über unsere Zentrale. Zum Jahresende möchten wir uns bei Ihnen, liebe Mitglie- der, ganz herzlich für Ihre Treue, Ihre Unterstützung und für ein schönes gemeinsames 125. Jubiläumsjahr bedan- ken. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Genos- senschaftsjahre, in denen wir nicht nur nachhaltig und zukunftsorientiert handeln, sondern auch das Gemein- schaftsgefühl weiter erleben und ausbauen werden. Wir wünschen Ihnen bereits heute eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches Jahr 2025! Michael Wulf Axel Horn Kurt Denker-Stiftung Kurt Denker-Stiftung Heidrehmen 1 Heidrehmen 1 22589 Hamburg 22589 Hamburg Wir werden digital! Sie möchten uns weiter analog lesen? Informationen finden Sie auf der letzten Seite.

Willkommen an Bord! Neue Auszubildende beim BVE 3 – 24 n e k r i W Auch in diesem Jahr durften wir zum 1. August 2024 wie- der drei neue Auszubildende beim Bauverein der Elb- gemeinden begrüßen. Thore Rommel und Lelia Merz haben ihre 2,5-jährige Ausbildung zu Immobilienkaufleu- ten begonnen – ein Bereich, in dem der BVE seit gefühlt 125 Jahren ausbildet. Für uns gehört dieser Ausbildungs- beruf schon fest zur Tradition – aber neue Gesichter und frische Perspektiven sind immer eine spannende Berei- cherung für unser Team. Ein Novum in diesem Jahr ist der Start von Alexander Lyubchenko. Er beginnt seine Ausbildung im Bereich Digitalisierungsmanagement, einem für uns neuen Aus- bildungsberuf, der perfekt zu unserem Weg in Richtung mehr Vernetzung, Digitalisierung und Prozessoptimie- rung passt. Ziel ist es, die Abläufe im Unternehmen noch effizienter zu gestalten und den Kolleginnen und Kolle- gen in allen Bereichen mehr Zeit für das Wesentliche zu verschaffen: unsere Mitglieder und die Betreuung unse- rer Wohnanlagen. Wir freuen uns, unsere drei neuen Nachwuchskräfte herzlich im BVE-Team willkommen zu heißen und wün- schen ihnen eine spannende und erfolgreiche Ausbil- dungszeit. Unsere neuen Azubis v.l.n.r.: Alexander Lyubchenko, Lelia Merz und Thore Rommel

4 – 24 n e n h o W 125 Jahre BVE – Begegnungsorte im Quartier Ein Ort für Gemeinschaft und Austausch Einladung zur Nutzung der Begegnungsräume Natürlich ist niemand verpflichtet, die neuen Begeg- nungsplätze zu nutzen – ebenso wenig die Treffs in ande- ren Quartieren. Doch mit diesen besonderen Begeg- nungsorten möchten wir ein Angebot schaffen, das der Isolation und der Vereinsamung in Wohnquartieren ent- gegenwirkt. Wir Menschen sind soziale Wesen, die mit anderen zusammenkommen möchten. Ein zwanglo- ses Gespräch, gemeinsam ein Getränk oder eine Klei- nigkeit zu essen zu sich nehmen stärkt das Gemein- schaftsgefühl. Nutzen Sie daher bitte diese Angebote und erobern Sie den Außenbereich Ihrer Wohnanlage zurück. Wir freuen uns sehr darauf! Mitte Oktober haben wir bei herbstlichem Wetter und wunderbarer Stimmung feierlich den ersten neuen Begegnungsort im Quartier eröffnet. Der Standort ist zentral in unserer schönen Wohnanlage Suhrenkamp/ Maienweg gelegen und bietet allen dort lebenden Mit- gliedern die Möglichkeit, sich zu treffen, auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Das Konzept ist bewusst niedrigschwellig gestaltet: ohne Terminverein- barung, ohne aufwendige Verpflichtungen und selbst- verständlich ohne Kosten. Gemeinschaft leben und Nachbarschaft neu entdecken Der Gedanke dahinter ist einfach: Gemeinschaft leben, aus der eigenen Wohnung herauskommen, Nachbarin- nen und Nachbarn treffen und die Nachbarschaft neu entdecken. Das Angebot richtet sich an Jung und Alt. Da der Begegnungsort nicht überdacht ist, hängt die Nutzung vom Wetter ab. Zukünftig soll es im Bereich der Begegnungsorte auch kostenloses WLAN geben. Der Entwurf des Architekturbüros Becker-Nelson fügt sich harmonisch in das Gesamtquartier ein und ver- leiht dem Ort dennoch eine individuelle Note. Eine Fel- senbirne, in Zukunft als Schattenspender gedacht, run- det den Platz ab. Das Angebot an Sitz- und Liegeflächen sowie Grünflä- chen wird durch eine der bekannten Figuren des Künst- lers Jonas Kötz bereichert. Diese Figuren werden zum 125-jährigen Jubiläum des BVE in mehreren Wohngebie- ten unserer Genossenschaft aufgestellt. Bei der Eröff- nung im Oktober war auch der NDR vor Ort, der im Ham- burg Journal berichtete. Im nächsten Jahr werden wir an weiteren Standorten Begegnungsplätze bauen lassen. Wir sind mehr als nur Vermieterin von Wohnraum: Alle zusammen sind wir eine genossenschaftliche Gemeinschaft, und diese möchten wir auch gemeinsam leben.

Kunst im Quartier Die neue BVE- Figur zieht ein 5 – 24 n e n h o W Zusätzlich zu dem neuen Begegnungsort sind die ersten Kunstfiguren, die der BVE im Rahmen seines 125-jähri- gen Jubiläums geschaffen hat, feierlich in den Quartie- ren »eingezogen«. Los ging es am Schenefelder Holt, wo wir die Aufstel- lung der kleinen BVE-Figur bei Kaffee, Kuchen und Kek- sen mit über 50 Mitgliedern der Wohnanlage feiern durf- ten. Direkt gegenüber des Nachbarschaftstreffs auf dem kleinen Grünstück steht nun die kleine Kunstinstallation und blickt gen Eingangsbereich. Nach ein paar einleitenden Worten unseres Vorstandes Michael Wulf und Axel Horn, wurde die Figur von den beiden jüngsten Gästen der Veranstaltung Erik und Max feierlich enthüllt. Zur Belohnung durften sich die beiden ganz ohne Anstehen ein Stück Kuchen holen. In der aufkommenden Nachmittagssonne war das Inte- resse sowie die Freude an dem neuen »Nachbarn« groß. Schlicht, bodenständig und einfach für jedermann, war die einhellige Meinung der Besucherinnen und Besu- cher. Eine tolle Veranstaltung mit nettem Austausch, Zusammensein und Wohlfühlen. Neben dem Schenefelder Holt und dem Suhrenkamp wird diese Figur in vielen weiteren BVE-Quartieren einziehen und als Sinnbild für unsere tolle Gemeinschaft stehen. Solide, beständig und bescheiden Die BVE Figur spiegelt die Werte unserer Gemein- schaft wider.

6 – 20 n e k r i W BVE-Klimaplan Voll im Plan bei der CO2-Einsparung Der Bauverein der Elbgemeinden hat frühzeitig mit der Umsetzung seines Klimapfades begonnen und kann bereits gute Entwicklungen und Ergebnisse auch hier vorweisen. Über Erfolge und Schwerpunkte im Klima- schutz sowie die neuen Standards für die Berichterstat- tung spricht Nachhaltigkeitsmanagerin Laura Rinnert. Wie weit ist der BVE auf seinem Klimapfad? Laura Rinnert: Seit 1990 haben wir unsere CO2-Emissi- onen um beeindruckende 62 Prozent gesenkt: Damals betrugen die spezifischen CO2-Emissionen in unseren Objekten knapp über 50 Kilogramm pro Quadratmeter. Heute liegen wir bei etwa 19,5 Kilogramm. Damit sind wir auf einem sehr guten Weg – auch im Hinblick auf die gesetzlichen Vorgaben. Zum einen haben wir das Ham- burger Klimaschutzgesetz, das bis 2030 eine Reduzie- rung des CO2-Ausstoßes um knapp 70 Prozent im Ver- gleich zu 1990 vorsieht. Das ist für uns sehr realistisch. Zum anderen gibt es das Klimaschutzgesetz der Bun- desrepublik. Dieses gibt eine Reduzierung um 95 Pro- zent bis 2045 vor.

Mit diesen Zahlen steht der BVE auch im Branchenvergleich gut da. Laura Rinnert: Ja. Wir sind schon seit Langem Mitglied der »Initiative Wohnen.2050«, einem klimapolitischen Bündnis der deutschen Wohnungswirtschaft. Innerhalb dieser Initiative liegen wir ca. 20 Prozent unter dem Durchschnitt der teilnehmenden Unternehmen. Wie möchten Sie die verbleibenden Einsparungen auf dem Weg zur Klimaneutralität schaffen? Laura Rinnert: Hierfür haben wir vier Säulen identifi- ziert: erstens die Transformation der Energiequellen in den Quartieren als wichtigsten Baustein, zweitens die punktuelle Modernisierung einzelner Gebäude, drittens Ersatzneubau und viertens Photovoltaik. Diese Projek- te haben wir bereits angestoßen und planen sie über mehrere Jahre hinweg strategisch. Daneben setzen wir auf innovative Technologien, Baumaterialien und Part- nerschaften, um den CO2-Ausstoß zu senken. Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die wir nur gemeinsam – unter Mitwirkung aller Kolleginnen und Kollegen sowie der Mitglieder – schaffen können. Wesentlich dürfte dabei die Transformation der Energieversorgung sein. Laura Rinnert: Richtig. Hier liegt der Schlüssel zur effek- tiven Reduktion der CO2-Emissionen. In Hamburg sind wir diesbezüglich gut aufgestellt, da wir auf ein umfang- reiches Fernwärmenetz zugreifen können. Für Objek- te, bei denen Fernwärme nicht verfügbar ist, setzen wir auf innovative Lösungen wie Wärmepumpen und energetische Quartierskonzepte. Letztere ermöglichen die Beheizung ganzer Quartiere durch Nahwärmenetze, die auf verschiedene umweltfreundliche Wärmequel- len zurückgreifen. Wo sind Modernisierungen der Häuser nötig? Laura Rinnert: Hier setzen wir auf gezielte Modernisie- rungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Austausch von Fenstern, die Erneuerung von Dächern um den Energieverbrauch zu senken. Wenn sich allerdings her- ausstellt, dass die Modernisierungen teurer sind als Neu- bauten, ziehen wir Ersatzneubauten in Erwägung, um auch so den Energieverbrauch langfristig zu senken. 7 – 20 n e k r i W Wie sieht die Photovoltaikstrategie des BVE aus? Laura Rinnert: Wir möchten so viele Dächer wie mög- lich mit PV-Anlagen ausstatten, um einen substanziel- len Beitrag zur Energiewende zu leisten. Auf diese Wei- se können wir perspektivisch auch CO2-Emissionen kompensieren, die an anderer Stelle unvermeidbar sind. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gibt es eine neue europäische Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ist davon auch der BVE betroffen? Laura Rinnert: In den vergangenen Jahren haben wir regelmäßig einen freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Nach jetzigem Stand sind wir auch wei- terhin nicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ver- pflichtet, weil Genossenschaften unserer Größe von der Pflicht ausgenommen sind. Trotzdem möchten wir in Zukunft gemäß den neuen Anforderungen berich- ten. Ein Grund hierfür ist, dass die finanzierenden Ban- ken das immer stärker einfordern. Viel wichtiger ist es aber, dass eine professionelle Berichterstattung uns hilft, unsere Aktivitäten zu systematisieren, die Fortschritte präzise zu überwachen und die Ergebnis- se transparent darzustellen. Wir betrachten das nicht als lästige Pflicht, sondern als Chance. Ebenso ver- stehen wir unser Nachhaltigkeitsansatz als integralen Bestandteil unserer Genossenschaftlichen Unterneh- mensstrategie. Und betrifft auch insofern alle Bereiche. Seit 50 Jahren Mitglied Peter Neumaier Brigitte Gercke Franz-H. Geilsdorf Bernd Neumaier Isgard Zeunert Leopold Hachenberger Heike Pusch Kurt Kloeckner Renate Joneleit Irmgard Claussen Bernd Tröber Huesnue Sahan Heiner Wellendorf Holger Maier Fritz Andersson Ingrid Graese Inge Grand Astrid Dibowski Gabriele Rattunde Mitarbeitende 20 Jahre Thomas Baumgärtel 25 Jahre Carmen Elling 30 Jahre Katja Johansson

8 – 24 n e k r i W Klimatische Veränderungen in Hamburg Dürre und Starkregen als Herausforderungen für unsere Quartiere In den letzten Jahren hat sich Hamburg nicht nur städte- baulich verändert, sondern auch klimatisch. Extreme Wetterereignisse wie Dürre und Starkregen stellen zunehmend eine Herausforderung dar. Wir möchten Ihnen einen Überblick geben, wie sich das Wetter in Hamburg verändert und welche Maßnahmen wir bereits umsetzen, um unsere Quartiere bestmöglich zu schützen und darauf vorzubereiten. Früher war Hamburg für sein gemäßigtes, maritimes Klima bekannt, doch inzwischen treten häufiger länge- re Dürreperioden auf. Der Klimareport Hamburg zeigt, dass das Jahr 2018 eines der trockensten Jahre in der Geschichte der Stadt war. Obwohl die jährliche Nieder- schlagsmenge in den letzten Jahren leicht gestiegen ist, fällt der Sommer oft sehr trocken aus. Das wirkt sich besonders auf Parks und Grünflächen aus, die unter Wassermangel leiden. Die Böden trocknen aus und das Wasser für die Bewässerung wird knapp. Das stellt nicht nur die Stadt, sondern auch den BVE bei der Pflege der Außenanlagen vor Herausforderungen. mengen, insbesondere im Winter, haben laut Hamburger Klimareport seit 1881 insgesamt zugenommen. Extre- me Regenfälle kommen häufiger vor und bis zum Ende des Jahrhunderts wird mit einer weiteren Zunahme der Tage mit Starkregen gerechnet. Diese Regenereignisse erhöhen in vielen Stadtteilen das Risiko lokaler Über- flutungen, besonders in dicht bebauten Quartieren mit wenig Grünflächen und versiegelten Flächen. Dadurch sind Überschwemmungen in Kellern, Tiefgaragen oder auf den Straßen möglich, die die städtische Infrastruktur stark beeinträchtigen. Der Klimawandel erfordert daher nicht nur kurzfristige Reaktionen, sondern eine langfristige Anpassungsstra- tegie für unsere Wohnanlagen. Hamburg hat mit sei- nem Klimaplan bereits den Grundstein gelegt, um die Treibhausgasemissionen der Stadt zu reduzieren und sich gleichzeitig an die kommenden Klimaveränderun- gen anzupassen. Der Plan umfasst sowohl den Ausbau von Grünflächen als auch Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Starkregen. Starkregen: Eine zunehmende Gefahr für urbane Gebiete Neben der Dürre hat Hamburg mit einem weiterem Extrem zu kämpfen: Starkregen. Die Niederschlags- Unsere Maßnahmen für klimagerechte Quartiere Um diesen klimatischen Veränderungen und Herausfor- derungen langfristig begegnen zu können, setzen wir auf eine klimagerechte Quartiersentwicklung. Zu unse- ren Maßnahmen gehören unter anderem Gründächer, die Regenwasser speichern und gleichzeitig als natür- liche Klimaanlage fungieren. Darüber hinaus setzen wir auf Photovoltaikanlagen zur nachhaltigen Energiegewin- nung auf den Dächern. Auch die Gestaltung der Außen- anlagen wird an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst. Durch die vermehrte Pflanzung von Klima- bäumen und das Schaffen zusätzlicher Retentionsflä- chen wollen wir unsere Quartiere zukunftsfähig und lebenswert erhalten. So stellen wir sicher, dass unsere Wohnanlagen den veränderten klimatischen Bedingun- gen gewachsen sind – für die Menschen, die heute dort leben, und für kommende Generationen.

Innovatives Projekt »KlimaHeroes« »Es gelingt nur gemeinsam!« 9 – 24 n e k r i W Egal, ob in der Zeitung, im Fernsehen oder im Radio – das Thema Klimaschutz ist allgegenwärtig und eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. führt. Das ist ein absolutes Novum«, so BVE-Vorstands- mitglied Michael Wulf. Doch wie kann jeder und jede von uns bei dem Thema eigentlich seinen Beitrag leisten, ohne auf den Wohn- komfort zu verzichten? Darauf geben wir Ihnen heute eine Antwort: Gemeinsam mit uns! Dafür hat sich der BVE mit vier weiteren führenden deutschen Wohnungs- unternehmen zusammengetan, um eine wegweisende Initiative zu starten: das Projekt KlimaHeroes. Das Ziel? Gemeinsam mit Mieterinnen, Mietern und Mit- gliedern den Klimaschutz voranzutreiben und dabei sowohl Energie, Kosten als auch CO2 einzusparen. Denn nur gemeinsam können wir eine Veränderung bewirken. »Das Wort »gemeinsam« steht im Mittelpunkt des Pro- jekts KlimaHeroes. Einerseits geht es darum, gemein- sam mit unseren Mitgliedern CO2-Emissionen und Kos- ten einzusparen und andererseits agieren wir erstmal mit unseren Partnern über Unternehmensgrenzen hinweg. Die gesammelten Erkenntnisse werden gemeinsam ana- lysiert, besprochen und in weitere Maßnahmen über- Im Zuge der Initiative werden pro Unternehmen 50 Woh- nungen mit modernsten, intelligenten Energielösungen ausgestattet. Diese umfassen die Installation intelligen- ter Thermostate an den Heizungen gepaart mit einer benutzerfreundlichen App, die es ermöglicht, die Hei- zungseinstellungen optimal und individuell zu steuern. Trotz der ambitionierten Ziele der Initiative bleibt für die Nutzerinnen und Nutzer im Alltag alles so wie bisher. Die- se müssen sich um nichts kümmern, denn die intelligen- ten Systeme passen sich perfekt den Lebensgewohn- heiten und Bedürfnissen an. Dabei hat unsere erste Testreihe bereits vielversprechen- de Ergebnisse geliefert: Mit den neuen Systemen konn- ten wir den Energieverbrauch und damit auch die Kos- ten signifikant senken. Wie es mit den KlimaHeroes weitergeht und welche Mei- lensteine als nächstes erklommen werden, darüber wer- den wir Sie natürlich fortlaufend informieren.

10 – 24 n e u a B »Neue Mitte Stellingen« – neue Wohnformen Neue Mitte Stellingen – Am Sportplatz- ring entstehen neue BVE-Wohnungen mitten in einem urban modernen Umfeld. Die »Neue Mitte Stellingen« gehört mit rund 750 geplanten Wohnungen aktuell zu den größten Woh- nungsbauvorhaben in Hamburg. Die Baufelder lie- gen im Stadtteil Stellingen zwischen dem Sportplatz- ring und dem Basselweg. Hier realisiert der BVE 150 Wohnungen – allesamt im ersten Förderweg. Damit ist es für die Genossenschaft das größte Neubaupro- jekt der letzten Jahre. Die meisten Wohnungen in dem Projekt umfassen 50 bis 90 Quadratmeter und sind für eine bis vier Perso- nen vorgesehen, wie es den Förderrichtlinien der Stadt Hamburg entspricht. Doch zwei Besonderheiten gibt es: Erstens sind eigentlich 50 (ein Teil wird vom BVE belegt) Wohneinheiten für neue Baugemeinschaften geplant. Mit dieser Wohnform hat der BVE Erfahrung: Insgesamt sieben Baugemeinschaften gibt es bereits in seinem Bestand. Für die Stadt Hamburg war dies einer der ausschlaggebenden Gründe, um dem BVE das Grundstück am Sportplatzring zu überlassen. Zweitens realisiert der BVE in der »Neuen Mitte Stellin- gen« auch eine weitere Clusterwohnung. Diese ist die größte Wohnung des Bauvorhabens und wird vier klei- ne Wohneinheiten sowie Gemeinschaftsflächen für eine Wohngemeinschaft umfassen. Kooperationspartner für diese sogenannte Clusterwohnung ist das Gemeinde- psychiatrische Zentrum Eimsbüttel (GPZE), das Men- schen mit einer psychischen Erkrankung verschiedens- te sozialpsychiatrische Hilfsmöglichkeiten bietet und gemeinsam mit dem BVE ein Zuhause schafft.

11 11 – – 20 20 n e u a B Nachhaltiges Energiekonzept Für seine Häuser in der »Neuen Mitte Stellingen« strebt der BVE den Effizienzhaus-Standard 40 an. Strom und Wärme sollen mittelfristig aus regene- rativen Quellen stammen. Auch die Reduzierung der CO2-Emmisionen im gesamten Lebenszyklus der Gebäude steht im Fokus: Fassaden: Die Gebäude erhalten vorgehängte Ziegelfassaden. Durch die geringere Materialstärke des Baustoffs ergibt sich ein besserer CO2-Fußabdruck als bei einer herkömmlichen Verblendfassade. Die Optik erinnert an Schindeln. Damit erhalten die Häuser einen ganz eigenen Charakter, der sich mit seinem dunklen Rot-Ton gleichzeitig in die typischen Ham- burger Klinker-Fassaden einfügt. Photovoltaik: Für die Stromversorgung plant der BVE eine PV-An- lage mit circa 60 kWp. Die Mieterinnen und Mieter können sich also über preisgünstigen und regene- rativen Strom vom eigenen Dach freuen. Wärme: Die Wärmeversorgung im Quartier erfolgt über ein Nahwärmenetz, das ein Kontraktor im Auftrag des BVE errichtet und betreibt. Es basiert auf einer Kom- bination aus Wärmepumpen und Blockheizkraftwer- ken, um mittelfristig eine regenerative Wärmeversor- gung zu gewährleisten. Doch bis es so weit ist, wird es noch ein bisschen dauern: Den Bauantrag für dieses innovative Projekt hat der BVE Mitte 2024 eingereicht. »Ein Neubau dieser Größenordnung ist in der heutigen Zeit kein Selbstgänger. Deshalb mussten wir über die Finan- zierung sehr intensiv nachdenken und die Chan- cen und Risiken immer wieder sauber abwägen. Aber jetzt passt es und wenn alles nach Plan läuft, können wir Mitte 2025 mit dem Bau beginnen. Die Bauzeit schätze ich auf circa 24 Monate. Das heißt: Die Bewohnerinnen und Bewohner könnten 2027 einziehen«, sagt Volker Claussen, Leitung Neubau beim BVE. Was ist ein Effizienzhaus? Ein Effizienz haus ist ein energe tischer Standard für Wohn gebäude. Er setzt sich aus zwei Kriterien zusammen: Wie hoch ist der Gesamt energie bedarf der Immobilie? Und wie gut ist die Wärme dämmung der Gebäude hülle? Die Effizienzhaus-Stufe gibt die Klasse der Energie effizienz an. Die Werte 40 bis 85 definieren die unter schied- lichen Effizienz haus-Stufen. Je kleiner die Kenn zahl ist, desto geringer ist der Energie bedarf der Immobilie. 100% 85% 70% 55% 40% Effizienzhaus 100 Effizienzhaus 85 Effizienzhaus 70 Effizienzhaus 55 Effizienzhaus 40

Finke geht durchs Quartier 12 – 24 n e n h o W Nicht jeder mag solche Gedenkstätten oder Ausstel- lungen besuchen. Man kann sich aber trotzdem mit diesem Kapitel beschäftigen, beispielsweise mit dem sehenswerten Fernsehfilm »Nazijäger«, der die Gescheh- nisse rund um die Ermordung der Kinder – und einiger Erwachsener – vom Bullenhuser Damm thematisiert. Ich gehe durch das ansonsten typische Gewerbegebiet Richtung S-Bahn-Station Rothenburgsort. Von dort wei- ter an der Behörde für Gesundheit und Verbraucher- schutz vorbei, einigen Tankstellen, Imbissbuden und ein klein wenig dubiosen Auto- sowie Teppichhänd- lern. Kurze Zeit später stehe ich vor einem exquisiten Geschäft für Braut und Ballmoden. Große Fensterflä- chen, ein Showroom bietet die Möglichkeit, die festliche Kleidung anzuprobieren. Vor allem aber ist alles bereits vom weitem zu erkennen: Als Autofahrer sehe ich das hell erleuchtete Geschäft nämlich bereits von den Elb- brücken aus. Einen solchen Laden würde man eigent- lich eher in der Innenstadt vermuten, hier hat man aber wohl eine gut funktionierende Nische gefunden. Unter den autobahnähnlichen Straßen durch geht es Richtung Veddeler Fischgaststätte, einer Institution, die dort seit acht Jahrzehnten perfekt funktioniert, und immer mehr Fans bekommt. Angeblich ist ein Umzug geplant; es entwickelt sich aber eine breite Mehrheit an Fürsprechern aus Kunstszene, Politik, Verwaltung und Bürgern für den Erhalt an diesem Standort. Ich kann hier nur die Daumen drücken, und gleichzeitig einen wunderbar leckeren Backfisch essen. Das Ambiente ist übrigens original 1950er Jahre. Ein kühles alkoholfreies Alsterwasser hilft mir den Rest des Weges trotz som- merlicher Restwärme erfrischt anzugehen. Es geht an der Neubauruine des Elbtowers und am schönen Großmarkt vorbei Richtung der BVE-Häuser am Baakenhafen. 90 Wohnungen, überwiegend öffentlich gefördert bzw. preisgedämpft, bieten hier sehr attrakti- ven Wohnraum mit zum Teil Wasserlage. Andere Bewoh- ner dieses Quartiers müssen dafür mehrere tausend Die ehemalige Schule Bullenhuser Damm in Hamburg, Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Mein heutiger Weg startet an der Gedenk- stätte für die Kinder vom Bullenhuser Damm. Ein wirklich tragisches Kapitel unserer deut- schen, hier speziellen Hamburger, Geschichte. Es han- delt sich um ein schönes altes Schulgebäude im han- seatischen Klinkerstil, in dem leider vor knapp 80 Jahren völlig unsinnig und in mörderischer Absicht Kinder getö- tet wurden. Die Gedenkstätte ist ausgesprochen inten- siv in ihrer Wirkung und lässt einen durchaus irritiert ob der damaligen Zeit und der verbrecherischen Monstro- sität zurück.

13 – 20 n e n h o W Das offene Haus im Gemeinschaftshaus Grasbrookpark Nach zwölf Jahren Projektierungs- und Bauzeit bietet der BVE hier seinen Mitgliedern ab diesem Winter ins- gesamt 43 Wohnungen in zwei Häusern. Zusammen mit zwei befreundeten anderen Genossenschaften sind es sogar 172 bezahlbare Mietwohnungen, die dafür sorgen, dass auch Jedermann und Jederfrau in der attraktiven Hamburger HafenCity leben können. Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bezahlen. Die Preise in Hamburg sind teilweise völlig aus dem Ruder gelau- fen, nicht jedoch beim BVE. Ein Dutzend Gehminuten weiter stehe ich vor dem klei- neren der beiden neuen Gemeinschaftshäuser in der HafenCity. Ganz in der Farbe Gelb gehalten ist es ein Angebot an alle Bewohnerinnen und Bewohner dieses noch jungen Stadtteils zusammenzukommen, Angebo- te zu nutzen, selbst welche anzubieten oder einfach nur außerhalb der eigenen Wohnung zu feiern. Es wird eine öffentliche Toilette und einen Kiosk dort geben. Eine gute Idee, die hoffentlich auch genutzt wird. Dann kommen unsere Neubauten am Strandkai. Dies soll eines der attraktivsten Grundstücks- und Wohnla- gen in ganz Europa sein. Es ist immer leicht windig, das kann man nicht von der Hand weisen, aber der Blick auf das Wasser, den Hafen, Schiffe und Barkassen, die HafenCity, und das Wissen darum, dass man auf einer Art Halbinsel lebt, mitten in der Stadt, ist wirklich aus- gesprochen reizvoll. Und ziemlich exquisit.

14 – 24 n e g e w e B BVE Köpfe mit Nicole Spinnraths und Benjamin Falck »Jeder Tag ist anders« Mit unserer Rubrik »BVE Köpfe« geben wir Ihnen einen Einblick hinter die Kulisse und stellen die Menschen bei uns in der Verwaltung vor. So lernen Sie unsere Mitar- beitenden noch näher kennen. Moin Nicole, Moin Benni! Schön, dass ihr dabei seid. Erzählt mal ein bisschen: Was macht ihr beruflich beim BVE – und wie lange seid ihr schon dabei? Benni: Angefangen habe ich vor 13,5 Jahren als Elektri- ker, bin dann Koordinator der Elektroabteilung gewor- den, dann stellvertretender Leiter vom Servicebetrieb und dann Leiter vom Servicebetrieb beim BVE. Was ich genau mache? Eine jede Menge – das kann man eigent- lich kaum beschreiben. Dazu direkt eine Zwischenfrage – Was ist der Servicebetrieb? Benni: Wir sind mit einem Team aus 17 Tischlern, Malern, Klempnern, Elektrikern, Schlossern und einer Mitarbei- terin für die Namensschilder-Fertigung für unsere Mit- glieder da, um Reparaturen in Wohnungen durchzufüh- ren. Wir kümmern uns um die kleine Instandhaltung in den Wohnungen: Herde austauschen, Türen reparieren, Küchen einbauen – solche Sachen. Wir sind quasi der BVE-eigene Handwerksbetrieb. Klingt spannend! Und Nicole, was machst du im Team? Nicole: Ich bin seit 7 Jahren dabei und arbeite als Dispo- nentin. Das bedeutet, ich koordiniere die Einsätze unse- rer Monteure, mache die Terminabsprachen mit den Mitgliedern und halte die organisatorischen Fäden in der Hand, wenn es um Reparaturen geht. Es ist ein Job, bei dem man sehr flexibel sein muss, denn kein Tag ist wie der andere. Telefon, Teams-Nachrichten – hier ist immer Action! Benni: Jeder Tag ist anders und du weißt morgens nicht, was der Tag bringen wird. Man ist ein täglicher Problem- löser – das finde ich super. Das hast du schön ausgedrückt! Was macht euch an eurer Arbeit denn am meisten Spaß? Benni: Für mich ist es definitiv der Kontakt mit den Men- schen – sowohl mit den Mitgliedern als auch mit mei- nen Kolleginnen und Kollegen. Es macht einfach Freu- de, Probleme zu lösen und zu sehen, dass man helfen kann. Und der Teamzusammenhalt hier ist echt klasse. Wir haben immer was zu lachen, auch wenn der Tag mal stressig wird oder ein größeres Problem zu lösen ist. »Wir starten alle jeden Morgen gemeinsam um 7 Uhr fröhlich in den Tag – das finde ich immer sehr schön.« Nicole: Genau, der Teamzusammenhalt ist wirklich super. Ich mag besonders die Abwechslung. Klar, es gibt auch Routinearbeit, aber viele Dinge im Tagesgeschäft sind ein- fach spannend und herausfordernd. Außerdem haben wir hier immer eine gute Atmosphäre – wir lachen viel und gehen die Dinge mit Humor an. Denn durch den Fach- kräftemangel und verzögerte Lieferketten von Lieferanten läuft natürlich auch bei uns nicht immer alles reibungslos. Schwenken wir mal thematisch etwas um. Was macht ihr, wenn ihr nicht gerade beim BVE am Schreibtisch sitzt? Nicole: Du fängst an! Benni: Also gut. Ich bin stolzer Vater von vier Kindern, und da ist immer was los. Haushalt, gemeinsame Aktivitäten… Ich koche auch gerne, das ist so eine Art Familienaktivi- tät bei uns. Wir probieren querbeet neue Rezepte aus.

15 – 20 n e g e w e B Nicole Spinnraths und Benjamin Falck halten unseren Ser- vicebetrib am Laufen. Übrigens habe ich mich kürzlich mit meiner Tochter und meiner Frau bei einem Fitnessstudio angemeldet – jetzt gehen wir alle gemeinsam zweimal die Woche zum Sport. Nicole: Ich bin im Hundesport aktiv. Genauer gesagt trainieren mein Mann und ich unsere Hunde im Spür- hundesport. Dabei können unsere Hunde Dinge wie Bargeld, Tabak oder Datenträger aufspüren, ähnlich wie Polizeihunde – nur eben ohne Drogen oder Sprengstoff. Wir sind da mehrmals pro Woche unterwegs. Neben dem Hundesport bin ich viel draußen in der Natur. Mein Mann und ich fahren gerne mit unserem Wohnmobil an die Nordsee, lassen unsere großen Schmuckdrachen steigen und genießen die frische Luft. Das ist für mich der perfekte Ausgleich. Wow, das sind interessante Hobbys! Ganz kurz: Was wolltet ihr beruflich mal machen, als ihr Kinder wart? Benni: Also, ich hatte mir immer gesagt, dass ich unbe- dingt eine handwerkliche Ausbildung machen möch- te, weil ich nicht im Büro sitzen will. Und wo bin ich jetzt gelandet? Im Büro! (lacht) Aber über den handwerkli- chen Weg. Und ich muss sagen, es macht mir total Spaß. Nicole: Ich wollte unbedingt Visagistin werden. Mein Vater war davon nicht begeistert und hat mir den Job madig gemacht. Er hat mir nahegelegt, eine kaufmän- nische Ausbildung zu machen. So bin ich dann Indust- riekauffrau geworden. Anfangs war ich in der Buchhal- tung, was ziemlich trocken war. Aber hier beim BVE ist es ganz anders. Ich habe viel mit Menschen zu tun und das gefällt mir viel besser. Benni: Lustig, bei mir war es genau andersherum! Mein Vater war Elektriker, und als ich bei ihm in der Firma ein Praktikum gemacht habe, sagte er mir: »Mach alles, aber werde bloß kein Elektriker!« Aber ich habe nicht auf ihn gehört. Es hat einfach so viel Spaß gemacht. Das Hand- werk hat mich einfach schon immer so begeistert, dass ich Elektriker geworden bin. Jugendliche Rebellion! So, zum schönen Abschluss gibt es noch eine hoffentlich warme Dusche: Was schätzt ihr an der Zusammenarbeit mit dem jeweils anderen? Benni: Ich schätze sehr an Nicole, dass ich mich kom- plett auf sie verlassen kann. Sie hat immer alles im Griff und sorgt dafür, dass die Einsätze und Absprachen rei- bungslos ablaufen. Da kümmert sie sich komplett drum und da kann ich mich super drauf verlassen. Danke! Nicole: Oh, danke schön! Ich schätze an dir deinen ruhi- gen, ausgeglichenen Umgang mit allen Kollegen. Das Betriebsklima hier ist so gut wie nie. Ich komme sehr gerne zur Arbeit. Du vertraust deinen Leuten, unseren Fähigkeiten und gibst Verantwortung ab – das motiviert! Benni: Danke schön! Es ist auf jeden Fall ein Prozess und ich bin immer noch dabei, weiter dazuzulernen, um die Zusammenarbeit immer weiter zu verbessern. Was für schöne Worte am Ende dieses Interviews. Nicole, Benni, danke für das nette Gespräch – auf viele weitere Tage mit guter Laune!

16 – 24 n e g e w e B MobilitätsHubs in Eidelstedt und Lurup Neue Mobilitätsangebote Zugegeben, es hat lange gedauert. Aus unserer Sicht viel zu lange, um den MobilitätsHub in Eidelstedt richtig zum Laufen zu bringen. Es gibt dort schon seit einiger Zeit eine Paketanlage für alle Anwohnerinnen und Anwoh- ner und zeitweise wurde dort auch eine E-Lastenradsta- tion angeboten. Aber die Realisierung des CarSharing- Platzes und der Ladesäulen für E-Fahrzeuge war tech- nisch und rechtlich kompliziert und hat entsprechend lange gedauert. Doch manchmal will gut Ding Weile haben und so funk- tionieren das Angebot von Cambio CarSharing und die zusätzlichen Ladesäulen jetzt für alle, die ihr privates E-Fahrzeug im Quartier aufladen wollen. Vor dem Haus Drieschweg 13 konnten wir nach aufwendigen Gesprä- chen mit dem zuständigen Bezirksamt Eimsbüttel vier Stellplätze auf öffentlichem Grund umwidmen, um unseren Mitgliedern in Eidelstedt dieses wichtige neue Mobilitätsangebot machen zu können. Gleiches ist im benachbarten Lurup geplant. In der Ueckerstraße wird in Kooperation mit dem HVV eine große Mobilitätsstation, ein sogenannter switchh Punkt, eingerichtet. Der HVV bietet dort dann stationsbasier- tes und free-floating CarSharing an.* Zusätzlich wird der BVE eine StadtRad-Station, ebenfalls ergänzt durch eine anbieterfreie Paketanlage, errichten. Auch hier haben die Gespräche mit dem zuständigen Bezirksamt Altona und der zuständigen Polizeidienststelle etwas länger gedauert. Aber am Ende wird alles gut – im spä- ten Frühjahr nächsten Jahres können unsere Mitglieder im Quartier Ueckerstraße, Welsestraße, Randowstraße und Dahmeweg von den neuen Angeboten profitieren. Freuen Sie sich darauf! Carsharing, stationsbasiert und CarSharing Freefloater *Stationsbasiertes Carsharing zeichnet sich durch ein festes Netzwerk von Stationen zur Abholung und Rückgabe der Fahrzeuge aus. Im Gegensatz dazu können beim free-floating Carsharing die Fahrzeu- ge innerhalb eines festgelegten Geschäftsgebiets überall im öffentlichen Raum abgestellt werden. Der BVE bevorzugt das stationsbasierte Carsharing, da hier ein Fahrzeug verbindlich für den eigenen Bedarf gebucht werden kann und das Fahrzeug auch für andere Nutzerinnen und Nutzer wieder an den glei- chen Standort zurückgebracht werden muss. Mit dem Aktionscode »HAM-BVE« können Sie 30 Euro bei der Anmeldung für das Angebot von Cambio- Carsharing sparen.

Digitalisierung im BVE Ein manchmal unsichtbarer Erfolg 17 – 24 n e n h o W Wie gehen wir dabei vor? 1. Identifikation von Optimierungspotenzial: Zunächst identifizieren wir Prozesse, die entweder noch zu analog oder bereits digital, aber zu um- ständlich ablaufen. 2. Gemeinsame Entwicklung neuer Ansätze: In enger Zusammenarbeit zwischen dem internen Digitalisierungsteam und den Fachabteilungen entwerfen wir einen neuen, effizienteren Ablauf. 3. Abstimmung mit allen Beteiligten: Dieser neue Prozess wird im Detail mit allen betrof- fenen Abteilungen abgestimmt und durch das Feedback der Mitarbeiter weiter optimiert. 4. Schulung und Wissensweitergabe: Sobald der finale Prozess steht, erstellen wir Schu- lungsmaterialien, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter – aktuelle und zukünftige – den neuen Prozess verstehen und effizient umsetzen können. 5. Kontinuierliche Weiterentwicklung: Auch nach dem Rollout eines neuen Prozesses bleiben wir offen für Feedback und weitere Verbesserungen. Unsere Vorgehensweise zeigt, dass Digitalisierung nicht nur das Einsparen von Papier bedeutet, sondern eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Arbeitswei- se. Das abteilungsübergreifende Zusammenarbeiten, die Einbindung der Mitarbeiter und der Einsatz moder- ner Technologien ermöglichen es uns, auch in Zukunft effizient und flexibel zu bleiben. Der Erfolg des digitalisierten Genehmigungsprozesses ist also nur ein kleines Beispiel – wir werden weiterhin Prozesse verbessern und die Digitalisierung vorantrei- ben, um unseren Arbeitsalltag optimal zu gestalten und für maximale Zufriedenheit unserer Mitglieder sorgen zu können. Die Digitalisierung ist ein sehr wichtiger Teil unserer Unternehmensstrategie, mit dem Ziel, unseren Mitglie- dern treffsicher den bestmöglichen Service zu bieten und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Doch wie sehen diese Veränderungen in der Praxis aus? Um das Thema für Sie greifbar zu machen, möchten wir Ihnen anhand eines konkreten Beispiels zeigen, wie die Digi- talisierung bei uns im BVE aktiv vorangetrieben wird. Nehmen wir eine Mitglieder-Anfrage als Beispiel, die intern von mehreren Abteilungen bewertet und anschließend entschieden werden muss. Früher war dieser Prozess sehr papierlastig und aufwändig: Eine physische Mappe mit einer Checkliste und einem Lauf- zettel erreichte die verschiedenen Abteilungen. Bis alle Genehmigungen eingeholt waren, vergingen im Schnitt wenige Wochen. Jeder Beteiligte musste die Mappe entgegennehmen, prüfen und an die nächste Person weitergeben. Es war ein zeitaufwendiger und manch- mal auch fehleranfälliger Prozess. Heute sieht dieser Prozess ganz anders aus: Alle Infor- mationen zur Mitgliederanfrage werden in eine digitale Vorlage hochgeladen, die verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen ausgewählt und der Genehmigungspro- zess bequem digital durchgeführt. Was früher wenige Wochen dauerte, ist jetzt in nur zwei Tagen abgeschlos- sen. Dieser Fortschritt zeigt, wie wir beim BVE die Digi- talisierung nutzen, um nicht nur Zeit, sondern auch Res- sourcen zu sparen. Doch dieses Beispiel ist nur ein kleiner Teil unserer übergeordneten Strategie zur Prozessoptimierung und Digitalisierung. Jeder neue oder bestehende Prozess wird von uns systematisch analysiert und verbessert.

– n e g i l i e t e B 18 20 Willkommen im Altonaer Theater Auch in diesem Jahr möchten wir allen Mitgliedern ein tolles Angebot für zwei Theatervorstellungen anbieten. Sie haben durch unsere Aktion die Möglichkeit bis zu sechs Karten zu einem vergünstigten Preis von jeweils 16€ zu bestellen. Die Bestellung erfolgt ausschließ- lich telefonisch unter folgender Nummer: (040) 24 422-293. Das Tagebuch der Anne Frank Der Circle/The Circle Anne Frank, eine 13-jährige deutsche Jüdin, erhält zu ihrem Geburtstag ein Tagebuch und träumt davon, Schriftstellerin zu werden. Mit ihrer Familie lebt sie in Amsterdam, nachdem sie 1934 vor der Verfolgung aus Frankfurt geflohen sind. Als ihre Schwester Margot 1942 den Aufruf zum »Arbeitsdienst« erhält, taucht die Familie im Hinterhaus der Firma ihres Vaters unter. Dort schreibt Anne über ihre Erlebnisse und Ängste und findet im Tagebuch ihren persönlichen Freiraum. 2025 jährt sich zum 80. Mal das Ende des Zweiten Welt- krieges – Michael Schachermaier inszeniert und adap- tiert den Klassiker »Tagebuch der Anne Frank«. Nach dem Roman von Dave Eggers »Der Circle« ist ein globales Unternehmen, das alle digi- talen Dienstleistungen auf einer Plattform bündelt und durch eine einzige Online-Identität völlige Transparenz fördert. Die 24-jährige Mae tritt motiviert ihren neuen Job an und ist zunächst begeistert von den Möglichkei- ten der Firma. Doch schon bald wird ihr klar, dass »Der Circle« immer mehr Kontrolle über das Leben der Men- schen übernimmt und ein System der totalen Überwa- chung etabliert. Mae muss entscheiden: Bleibt sie Teil dieses Systems, um weiterhin dessen Vorteile zu genie- ßen, oder kämpft sie für ihre individuelle Freiheit? Sonntag 09. Februar 2025 um 15.00 Uhr Sonntag 16. März 2025 um 15.00 Uhr g r u b n e g ö M / ff o h k n i r B : o t o F Altonaer Theater, Museumstraße 17, 22765 Hamburg Bitte holen Sie die Originaltickets in der Zentrale des BVE im Heidrehmen 1 in 22589 Hamburg zu den üblichen Öffnungszeiten persönlich ab. Ihre Kurt Denker-Stiftung.

Obst, Lehm und die goldene Kamera Auch in diesem Sommer und Herbst war unsere Kindergenossenschaft BVE KIDS wieder fleißig unterwegs. Gleich drei spannende Veranstal- tungen waren für unsere BVE KIDS-Familien im Angebot. 19 – 20 n n e e g g i i l l i i e e t t e e B B Alles in Lehm In Wilhelmsburg findet jährlich die Lehmbaukunst der »Bunte Kuh e.V.« statt. Unter einem Dach entstehen bis zu drei Meter hohe Gebilde, begehbare Höhlen und Skulpturen aus Lehm. Die überwiegende Zahl der Bau- meister*innen sind Kinder, die gemeinsam an diesem beeindruckenden Bau arbeiten. An einem sonnigen Frei- tag waren auch unsere BVE KIDS dabei. Es durfte nach Herzenslust gematscht, geknetet und gestaltet werden. Auch die Gestaltung von kleinen, handlichen Lehmbau- ten war möglich. Diese durften die Kinder sogar mit nach Hause nehmen. Ein tolles Erlebnis. Ein Paradies für viele Tiere und Insekten Den Start machte ein Besuch auf der Streuobstwiese in Hamburg-Sasel. Dort befindet sich ein großes Are- al, das weitgehend wild belassen wird und auf dem alte, besondere Obstsorten wachsen. In diesem Jahr bogen sich die Apfelbäume nur so vor reifen Äpfeln – die Ern- te war ausgesprochen üppig. Ein Teil der Ernte konn- te sogar mit nach Hause genommen werden. Neben der Apfelverkostung gab es in der Führung Hinweise der Umweltpädagogin vom BUND, warum Streuobst- wiesen ein wichtiger Lebensraum sind. Neben Bienen und Schmetterlingen finden sich in den blütenreichen Wiesen der Streuobstfläche zahlreiche andere Insekten. Die Rinde der Obstbäume beheimatet Käfer und Spin- nen. Amphibien und Reptilien, wie Blindschleiche, Kreu- zotter, Grasfrosch, Zauneidechse oder Erdkröte leben im Schatten der hohen Wiesen. Ein wahres Para- dies für viele Tierarten, uns Men- schen und für unsere BVE KIDS und uns ein toller, lehrreicher Ausflug. Film ab! Trickfilm Workshop Fernab von Streuwiese und Lehmkunst fand in Hamburg-Iserbrook ein Trickfilm Workshop in Kooperation mit dem Bücherparadies Iserbrook statt. Zunächst gab es eine spannende Einführung in das Geschichten erfin- den und natürlich in das Fertigen eines Trickfilms. Wussten Sie, dass man für einen zirka einminütigen Film mindestens 125 Bilder »knipsen«muss? Die BVE KIDS waren mit viel Engagement dabei. Entstanden sind insge- samt vier fantastische kleine Trickfilme. Und wie es sich für echte Filme- macher gehört, gab es zum Abschluss der Veranstaltung für Eltern und die teilnehmenden Kinder eine Film-Premiere. Ein großer Spaß!

Die Ergebnisse sind Lob und Arbeitsauftrag zugleich Mitgliederbefragung 2024 21 – 20 n e g i l i e t e B Nach 2018 und 2021 haben wir in diesem Jahr wieder unsere Wohnzufriedenheitsumfrage durchgeführt und möchten uns bei Ihnen zunächst für das Mitmachen und das damit verbundene Engagement bedanken! bei denen wir Verbesserungsbedarf haben. Die Ergeb- nisse sind also Lob und Arbeitsauftrag zugleich«, erklärt Ole Bührmann, der sich um die Auswertung und Hand- lungsableitungen der Mitgliederbefragung kümmert. Im Zeitraum von Juni bis Juli 2024 haben wir in einer Stichprobe insgesamt 3.002 unserer Mitglieder-Haus- halte nach Ihrer Wohnzufriedenheit rund um die Teil- bereiche Wohnung, Wohngebäude, Außenanlagen und Servicequalität befragt. Mit den Ergebnissen der Befragung zur Wohnzufrie- denheit bescheinigen Sie uns wie bereits 2021 eine sehr hohe Wohnzufriedenheit in unserer Genossenschaft. Dabei würden im Schnitt mehr als 9 von 10 Personen den BVE weiterempfehlen. 93 Prozent empfinden es als besonderen Wert in unserer Genossenschaft zu leben. »Dieses detaillierte und positive Feedback ermöglicht uns einen genauen Blick auf die Sichtweise unserer Mit- glieder. Wir freuen uns natürlich über die positiven Rück- meldungen, sehen aber gleichzeitig auch die Aspekte, Nach einer umfangreichen Analyse der Ergebnisse werden Mitarbeitende beginnen die Rückmeldungen unserer Mitglieder in den einzelnen Wohnquartieren zu begutachten. Aus diesen Begehungen Vor-Ort leiten wir konkrete Maßnahmen ab, um die Zufriedenheit unserer Mitglieder gezielt weiter zu erhöhen. Besonders positiv fiel erneut das Ergebnis im Bereich Servicequalität aus, bei der es um Erreichbarkeit, Kun- denorientierung und Zuverlässigkeit geht. »Gerade die- ser Teilbereich ist für unsere Mitarbeitenden eine Bestä- tigung und Motivation in unserer täglichen Arbeit. Es ist natürlich sehr erfreulich, dass unsere Bemühungen wahrgenommen und wertgeschätzt werden«, berich- tet Ole Bührmann. »Wir bedanken uns für das Vertrau- en der Mitglieder und das Engagement.«

22 – 24 n e g e w e B Der BVE setzt weiterhin auf Elektromobilität Neue Poolfahrzeuge 1552 2770 4262 1809 Der Bauverein der Elbgemeinden setzt auch weiterhin auf nachhaltige Mobilität und geht mit der nächsten Generation von E-Fahrzeugen einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft. Sieben neue VW ID.3 verstärken unseren Fahrzeug-Pool und ersetzen die bisher genutz- ten VW e-up!, deren Leasingverträge nach vier Jahren ausgelaufen sind. Ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft Elektromobilität ist bei uns schon lange etabliert. Bereits 2015 starteten wir mit drei Elektro-Smarts, bevor wir 2020 unseren gesamten Pool-Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umstellten. Die neuen ID.3 sind bereits die dritte Genera- tion von Elektrofahrzeugen beim BVE und sichern unse- re nachhaltige Mobilität auch für die kommenden Jahre. Der VW ID.3 ist sogar noch effizienter und verbraucht pro 100 Kilometer etwas weniger Kilowattstunden als der e-up!. Unsere Flotte bleibt dadurch genauso umwelt- freundlich und klimaschonend wie bisher – bei zugleich niedrigeren Betriebskosten. Auch außen ein Hingucker Die neuen Fahrzeuge werden im BVE-Design foliert und stehen voraussichtlich ab Mitte Oktober den Mitarbei- tenden zur Verfügung. Damit setzen wir weiterhin auf Nachhaltigkeit, Effizienz und einen verantwortungs- vollen Umgang mit Ressourcen. So tragen wir auch in Zukunft zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und bieten unseren Mitarbeitenden gleichzeitig eine zuver- lässige und moderne Fahrzeugflotte.

Erinnerung: Unsere Mitglieder- zeitschrift wird digital! 23 23 – – 24 20 l n e e t g i t e n w e t e i B e S Seit vielen Jahrzehnten geben die Hamburger Woh- nungsbaugenossenschaften vierteljährlich ihr Magazin »Bei Uns« heraus. Ergänzend gibt es – ebenfalls im viertel- jährlichen Turnus – als separaten Beileger für unsere Mit- glieder die »BVE aktuell« auch als Magazin. Beide Hefte sind selbstverständlich kostenfrei und werden von unse- ren Hausmeistern in den Wohnanlagen verteilt. Wir spü- ren aber auch, dass viele unserer Mitglieder das Magazin in gedruckter Form nicht mehr wünschen. Daher freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass un- sere Mitgliederzeitschrift »BVE aktuell« ab dem Jahr 2025 in einem neuen digitalen Format erscheinen wird! Gleich- zeitig werden wir den Anteil gedruckter Ausgabe deutlich reduzieren. Dieser Schritt ermöglicht es uns, erheblich Druckkosten und Papier zu sparen und gleichzeitig den Aufwand für die Verbreitung unserer Zeitschrift zu redu- zieren. Zudem bietet uns die digitale Version völlig neue Gestaltungselemente mit Videos und Audio-Inhalten. Wir sind uns jedoch gleichzeitig bewusst, dass einige von Ihnen den Charme und die Haptik einer gedruck- ten Zeitschrift schätzen. Deshalb bieten wir Ihnen eine besondere Option: Auf der letzten Umschlagsseite je- der Ausgabe dieses Jahres finden Sie eine Karte, mit der Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift bei uns zurückmelden können. Wenn Sie diese Option wählen, erhalten Sie »BVE aktuell« weiterhin in gedruckter Form in Ihren Briefkasten. Wenn Sie sich nicht innerhalb des Jahres per Postkarte zurückmelden, können Sie die »BVE aktuell« ab 2025 ausschließlich digital erleben. Diese Änderung spiegelt unser Engagement für Nach- haltigkeit und Effizienz wider, ohne die Bedürfnisse un- serer treuen Mitglieder zu vernachlässigen. Wir danken Ihnen für Ihre fortwährende Unterstützung und freuen uns darauf, diesen neuen Weg mit Ihnen gemeinsam zu beschreiten. bitte bitte frankie- frankie- ren falls ren falls Marke zur Marke zur Hand Hand Kurt Denker-Stiftung Bauverein der Heidrehmen 1 Elbgemeinden eG 22589 Hamburg Heidrehmen 1 22589 Hamburg

Impressum Bauverein der Elbgemeinden eG Heidrehmen 1, 22589 Hamburg Postfach 55 �1 8�, 22561 Hamburg www.bve.de Felix Ebeling T �4� / 244 22 - 122 E f.ebeling@bve.de Beratungsservice Für ein persönliches Gespräch bieten wir individuelle Terminvereinbarungen an. Rufen Sie uns einfach an – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie. T �4�/244 22 - 0 E info@bve.de Unsere Öffnungszeiten: Mo – Mi 07.30 –�7.00 Uhr 07.30 –��.�0 Uhr Do 07.30 –�5.00 Uhr Fr Bestellkarte BVE aktuell Ich möchte die »BVE aktuell« weiterhin in gedruckter Form erhalten. Vor- und Nachname Mitgliedsnummer (soweit bekannt) Straße, Hausnummer PLZ Ort E-Mail-Adresse (optional) Telefonnummer (optional)

Alstertal Iserbrook-Landesgrenze Norderstedt (Glashütte) Rissen Ort BVE Gemeinschaftsraum, Tegelsbarg 7 Kontakt Lothar Müller (T �4�/754 59 6�) und Uwe Nikel Ort BVE Gemeinschaftsraum, Schenefelder Holt 135 Kontakt Erika und Peter Schomburg (T �4�/84 26 91), Helga Labahn, Martina Grajewski Ort BVE Gemeinschaftsraum, Tangstedter Landstraße 569e Kontakt Bettina Dorra (T �4�/524 29 �9) und Antje Schmitz (T �4�/524 36 15) Neuer Ort ASB Seniorentreff, Rissener Dorfstraße 4� Kontakt Jutta Schneider (T �4�/81 46 69) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do., 12.12.2024, 09.01.2025, 13.03.2025, 08.05.2025, 15.30 Uhr • Spielnachmittag jeden 2. Mo. im Monat, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Fr., 10.00 – 11.00 Uhr • Die Wollmäuse: Handarbeits- und Strickgruppe jeden 3. Mi. im Monat, 18.00 – 20.00 Uhr (Marietta Otto, T 0173/245 92 98) Billstedt Ort BVE Gemeinschaftsraum, Morsumer Weg 4 Kontakt Karin Antczak, Ilse Herbold (T �4�/712 58 �8) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen jetzt Di., 10.12.2024, 14.01.2025, 11.02.2025, 11.03.2025, 08.04.2025, 13.05.2025, 10.06.2025, 15.00 Uhr Dienstags • Spielnachmittag jeden letzten Mi. im Monat, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Di., 09.30 – 10.30 Uhr • Sport »Junge Frauen mit Ayla« Mo., 10.00 – 11.30 Uhr Eidelstedt Ort Gemeinschaftsraum Martha–Stiftung, Kieler Straße 656 Kontakt Heike Velten (T �4�/57� 64 94) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 04.12.2024, 08.01.2025, 05.03.2025, 07.05.2025, 15.30 Uhr • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do./Fr., 12.12./13.12.2024, 05.03./06.03.2025, 05.06./06.06.2025, 15.00 Uhr • Nachbarn in Kontakt, Austausch in gemütlicher Runde Do., 15.00 Uhr (Barbara Menkens, T 040/87 44 05 und Ute Mau) • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Di., 10.45 Uhr • Yoga Mo., 18.00 Uhr (Doris Kuhlmann, T 0160/599 17 05) • Nähen für alle Di., 18.30 Uhr (Frauke Volkmann, T 0170/890 80 11) • Handarbeits- und Strickgruppe jeden 1. und 3. Mo., 10.30 – 12.30 Uhr (Erika Schomburg und Hannelore Leibinnis) • Spielgruppe jeden letzten Mi. im Monat, 15.00 Uhr (Karin Wittschen) Kirchdorf-Süd Ort BVE Gemeinschaftsraum, Ottensweide 7 Kontakt Klaus und Jutta Schneider (T �4�/754 67 �5) • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 04.12.2024, 15.01.2025, 05.03.2025, 07.05.2025, 15.00 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Mi., 09.45 – 10.45 Uhr • Spielgruppe • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Do., 12.12.2024, 09.01.2025, 13.02.2025, 13.03.2025, 10.04.2025, 08.05.2025, 12.06.2025, 15.30 Uhr • Sportgruppe »Mach mit – bleib fit« Mi., 10.00 und 11.15 Uhr • Spielnachmittag Do., 19.12.2024, 23.01.2025, 27.02.2025, 27.03.2025, 24.04.2025, 22.05.2025, 26.06.2025, 15.00 Uhr Osdorf Ort Gemeinschaftsraum, Resskamp 2a Kontakt Peter Bachofner (T �151/17 22 95 43), Bärbel und Eugen Bräuning • Nachbarschaftliches Miteinander • bei Kaffee und Kuchen Mo., 16.12.2024, 20.01.2025, 10.03.2025, 12.05.2025, 30.06.2025, 15.00 Uhr Neu 15 Uhr • Frühstücksrunde jeden 2. Di. im Monat, 09.00 Uhr (Bärbel und Eugen Bräuning) Osdorfer Born • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 04.12.2024, 08.01.2025, 05.02.2025, 05.03.2025, 02.04.2025, 07.05.2025, 04.06.2025, 16.00 Uhr Sülldorf Ort NT Sülldorf, ggü Siebenbuchen 61 Kontakt Kirsten Schüler (T �4�/244 22-295) • Spielnachmittag • Boule-Nachmittag jeden 1. Mi. im Monat, 15.00 Uhr jeden 2. und 4. Mi. im Monat, 15.00 Uhr • Frauentreff jeden 2. und 4. Do. im Monat, 16.30 Uhr • Sportgruppe für ältere Menschen »Mach mit – bleib fit« • Singtreff mit leichten Liedern aus aller Welt jeden 1. und 3. Fr. im Monat, 19.00 Uhr • »Mittags im Quartier« Mo., 15.30 Uhr • OMY! Yoga hilft. Yoga für SeniorInnen Fr., 11.00 Uhr jeden 3. Mi. im Monat, 12.15 Uhr Anmeldung bei Peter Finke (T 040/244 22-293) Kostenbeitrag 8,00€ jeden 2. Mi. im Monat, 15.00 Uhr Ort Bürgerhaus Bornheide (Rotes Haus) Kontakt Birgit Peters (T �4�/831 68 58) Ort Kl. NT im Kroonhorst 92 Kontakt Birgit Peters (T �4�/831 68 58) Sülldorf-Iserbrook Sülldorf-Süd Lurup Ort Emmaus-Gemeindesaal, Kleiberweg 115 Kontakt Uwe Faber (T �176/497 33 916) und Heidi Jansson • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mi., 18.12.2024, 15.01.2025, 19.03.2025, 21.05.2023, 15.00 Uhr • Nachbarschaftliches Miteinander • Frühstück bei Kaffee und Kuchen Di., 10.12.2024, 04.02.2025, 01.04.2025, 03.06.2025, 15.30 Uhr Di., 03.12.2024, 10.00 Uhr Kostenbeitrag 4,00€ • Spielenachmittag Do., 12.12.2024, 15.00 Uhr um Anmeldung wird ge- beten Kontakt Horst Wenzel (T �4�/87 14 64) Kontakt Elke und Fred Kaufmann (T �176/979794�1) • Nachbarschaftliches Miteinander • Nachbarschaftliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen Mo., 09.12.2024, 20.01.2025, 10.03.2025, 07.04.2025, 12.05.2025, 15.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen Di./Mi., 10.12./11.12.2024, 21./22.01.2025, 11./12.03.2025, 08./09.04.2025, 13./14.05.2025, 15.30 Uhr