Am 12. Juli 1973 wurde die Kurt Denker-Stiftung als gemeinnützige Stiftung gegründet. Ihr Ziel: Die Förderung von Gemeinschaftseinrichtungen, Veranstaltungen und BVE-Mitgliedern, die auf Hilfe angewiesen sind. 2023 feiert die Stiftung ihren 50. Geburtstag. Sie ist damit die die älteste wohnungsbaugenossenschaftliche Stiftung in Hamburg!
Eigentlich ist das 50-jährige Jubiläum der Kurt Denker-Stiftung ein Anlass zum Feiern. Doch der Vorstand der Stiftung hat sich bewusst gegen die klassische Jubiläumsfeier entschieden: »Eine große Party passt unseres Erachtens nicht zu einer gemeinnützigen, sozialorientierten Stiftung«, erklärt Peter Finke, Geschäftsführer der Kurt Denker-Stiftung.
Noch mehr Benefits für die BVE-Mitglieder
Statt großer Jubiläumssause hat sich der Stiftungsvorstand aber etwas anderes einfallen lassen: »Wir möchten denjenigen, die uns schon immer die Treue halten, einen Mehrwert bieten.« So wird die Kurt Denker-Stiftung anlässlich ihres Jubiläums alle Nachbarschafts- und Anwohnerfeste mit dem doppelten Zuwendungsbetrag bezuschussen! Außerdem gab es im Mai 2023 Theatervorstellungen im Altonaer Theater und im Imperial Theater, die BVE-Mitglieder vergünstigt besuchen konnten. Einen Großteil der Kosten bezahlte die Stiftung.
Doch das ist nicht alles: »Wir haben uns für die traditionellen Ausfahrten unserer Nachbarschaftstreffs dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen«, berichtet Peter Finke. Im Juni 2023 sind vier Ausfahrten nach Büsum an die Nordsee geplant: »Dort erwartet die rund 540 Teilnehmenden eine abwechslungsreiche Verpflegung inklusive Sektempfang und ein besonderes Rahmenprogramm.«
Ein neuer Name
Das runde Jubiläum ist außerdem Anlass, ein länger geplantes Vorhaben in die Tat umzusetzen: Die Stiftung wird einen Namenszusatz erhalten und ab Mitte 2023 offiziell »Kurt Denker-Stiftung des Bauverein der Elbgemeinden eG« heißen. »Wir wollen damit den direkten Bezug der Stiftung zu den Mitgliedern des BVE verdeutlichen«, erklärt Peter Finke. Abgesehen vom neuen Namen ändert sich nichts: »Wir werden auch die nächsten 50 Jahre im Sinne der genossenschaftlichen Idee erfolgreich ein nachbarschaftliches Miteinander fördern.«
