Eine attraktive Umgebung trägt maßgeblich zur Lebensqualität bei. Deshalb führt der BVE in seinen Quartieren regelmäßig gezielte Wohnumfeldverbesserungen durch – so wie zuletzt am Osdorfer Born (Bornheide 61-77). Das Ziel war es hier, die Außenanlagen aufzuwerten, mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen und die Umgebung noch familienfreundlicher zu gestalten. Die Maßnahmen begannen im März 2024 und wurden im November 2024 erfolgreich abgeschlossen.
Die ursprüngliche Außenanlage am Osdorfer Born stammte aus den 1960er-Jahren und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Zuge der Wohnumfeldverbesserung wurde die Fläche modernisiert, offener gestaltet und besser an die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst. Dabei lag der Fokus auf einer durchdachten Kombination aus funktionaler Verbesserung und optischer Aufwertung. Der BVE gestaltete die Wege und Grünflächen neu und erweiterte die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Hierzu wurden die vorhandenen Spielgeräte modernisiert und durch neue Elemente ergänzt. An den Hauseingängen sorgen neue Bepflanzungen für eine einladende Atmosphäre.
Nachhaltigkeit als fester Bestandteil der Planung
Ein wesentlicher Aspekt der Wohnumfeldverbesserung war die nachhaltige Gestaltung der Außenanlagen. Der BVE verfolgt dabei das Ampelkonzept, das ökologische und soziale Faktoren miteinander verbindet. Die neue Bepflanzung am Osdorfer Born ist klimaangepasst und wird damit den veränderten Witterungsbedingungen langfristig gerecht. Wildblumenwiesen bieten Insekten einen geschützten Lebensraum und sorgen für eine größere Artenvielfalt. Obstbäume und Beerensträucher tragen einerseits zur Begrünung bei. Andererseits können die BVE-Mitglieder davon naschen.
Positive Rückmeldungen aus der Nachbarschaft
»Viele Mitglieder aus der Wohnanlage zeigten sich direkt begeistert von der neuen Gestaltung und freuen sich über die aufgewertete Außenanlage«, erzählt Volker Möller, der das Projekt für den BVE leitete. »Auch für das Projektteam war die Umsetzung eine durchweg positive Erfahrung, da die Arbeiten vollkommen problemlos verliefen und wir uns natürlich sehr darüber freuen, dass die Maßnahmen gut angenommen werden.«
Weiter geht’s!
Der BVE prüft regelmäßig, in welchen Quartieren Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung sinnvoll sind. Jedes Wohnquartier hat unterschiedliche Anforderungen. Daher erfolgt die Planung stets individuell mit Blick auf die jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner. »Das Ziel ist es immer, die Wohnquartiere nicht nur funktional zu verbessern, sondern auch nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten«, so Volker Möller. Dafür setzt der BVE auch in Zukunft auf innovative Konzepte wie das Ampelkonzept. Die positiven Erfahrungen aus den bisherigen Projekten fließen direkt in neue Planungen ein, sodass lebenswerter Wohnraum entsteht – nicht nur für heute, sondern auch für kommende Generationen.
